Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.
Aitmatow, Rytchëu, Tschinag: Die drei großen Autoren der asiatischen Steppen und Berge haben sich – jeder auf seine Weise – mit der Realität des Schamanismus in ihren Ländern beschäftigt. Diese Anthologie versammelt aus ihren Werken Szenen von der Arbeit und Wirkung von Schamaninnen und Schamanen, die ihr Leben prägten.
»Der Leser dieses Bandes wird immer wieder vor Rätseln stehen. An Geister vermag unsereins doch schwer zu glauben. Ohne die Überzeugung von ihrer Existenz indes, könnte ein Schamane für Menschen in Not überhaupt nichts tun. Staunend erleben wir, wie die Autoren uns in ihrem Bezug auf eine uralte Weltsicht vielleicht gar voraus sein können, was die heutigen Herausforderungen globalen Denkens betrifft.«
»Man mag davon halten was man will, hier erzählen drei große Schamanen von ihren Erfahrungen mit Schamanismus und SchamanInnen. Faszinierende Einblicke in eine große Kultur! Ein Büchlein, das auch anregt zum Nachdenken über wahre Werte.«
»Es ist eines dieser Bücher, die mit der Seele gelesen werden möchten.«
»Diese Geschichten über ›Die Kraft der Schamanen‹ faszinieren durch ihre Fremdheit und liefern gleichzeitig Einblick in das Glaubenssystem, aus dem unsere monotheistischen Religionen wohl irgendwann hervorgegangen sind. Ein kleines Buch vom Format her, aber ein großes für alle, die neugierig auf diese letzten Bastionen des Schamanentums sind und bereit, sich hineinziehen zu lassen in eine andere Welt.«
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung