»Galsan Tschinag findet für uns ungewohnte poetische Bilder und zeigt uns, dass die Natur eine archaische Kraft besitzt, der sich der nomadische Mensch unterordnet, die ihn aber auch erneuert.«
»Ein meditatives Buch, voll der Probleme der Entwicklung; und immer wieder bin ich auf’s peinlichste berührt von der westlichen »Kultur«, die da als Ansprech- und Austauschpartner auftritt …«
»Reizvoll auch durch das gut gelungene Zusammenspiel von zwei offenen, für das jeweils Andere sensiblen Menschen aus Ost und West.«
»Selten dürfte man ein Buch wie dieses finden, das das Leben und Denken eines nomadischen Volkes – hier der Tuwa im mongolischen Altai – so in seiner Breite und Tiefe und dazu noch kurzweilig-verständlich darstellt.«
»Eine poetische Reise in das Land der Schamanen, eine genussvolle Lektüre, die dazu einlädt, über Gott und den Tod, Kindererziehung und die Rolle von Mann und Frau nachzudenken.«
»Dieses Buch ist vieles zugleich: eine Liebeserklärung an das Nomadenleben in der Mongolei, eine Lesebuch mit Anekdoten, Aphorismen und Geschichten, vor allem aber die Bestandesaufnahme der Sitten und Gebräuche eines kleinen, vom Aussterben bedrohten Volkes.«
»Die Passagen über Tschinags erste Zeit in Deutschland wirken gerade deshalb so witzig, weil hier ein Außenstehender den Deutschen den Spiegel vorhält, aus Unkenntnis, aus Scham manchmal, aber immer bringt er die deutschen Verhaltensweisen in wenigen Worten präzis zum Ausdruck.«
»Tschinags persönlichstes Buch«
»›Im Land der zornigen Winde‹ ist zum Teil Biografie, zum Teil völkerkundliches Werk, halb Erzählung, halb Zwiegespräch. Der Autor empfahl es in Münsingen denen, die von ihm noch nichts gelesen haben: ›Da steht ziemlich alles drin.‹ Ein Buch als Einstieg in ein Werk und eine Welt, in der Himmel und Erde den Menschen näher sind, in der die Stille gewaltig ist und Worte eine überraschende Wucht haben.«
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung