»Wunderbare kleine Geschichten, die das Leben Galsan Tschinag, einem Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, zutrug. Ein bezauberndes, eindrucksvolles, ergreifendes Buch, das breit einsetzbar ist.«
»Eine Ode an die Heimat, geschrieben aus der Sicht des Erwachsenen, der dem Nomadenleben der 50er Jahre den Rücken gekehrt und die Welt kennen gelernt hat, der aber noch immer Zwigespräch hält mit der mongolischen Landschaft und seinen Vorfahren.«
»Kleine, poetische Geschichten aus der Kindheit.«
»Warme Sonne, Zaubertruhe: Der in Ulan-Bator lebende Schriftsteller Galsan Tschinag preist in seinem neuen Erzählband ›Tau und Gras‹ seine Großmutter – und natürlich alle anderen Frauen der äußersten Mongolei.«
»Geschichten, die ohne große Worte und Übersetzungsversuche auskommen, wo mühelos der Brückenschlag zwischen den Kulturen funktioniert.«
»In 33 kurzen Geschichten und Episoden entführt Galsan Tschinag die Leser in seine Kindheit. Er erzählt von seiner Geburt, von den Eltern, vom oftmals kargen Leben der Nomaden hinter den hohen Bergen des Altai-Gebirges in der westlichen Mongolei. Von ihren Sorgen und Nöten ist die Rede, aber auch von Glück, von Träumen.«
»Kindheitserinnerungen und Geschichten aus der Gegenwart kleidet er in eine gleichsam vertraute und doch fremdartige Sprache, die neue Bilder findet für das Leben und Sterben, für die Naturgesetze und die Schönheit des Universums, an dessen logischer Ganzheitlichkeit der Schamanenglaube ausgerichtet ist.«
»Einfach, leise und ganz unaufdringlich malt dieser Wanderer zwischen den Kulturen mit Wörtern Bilder von den Landschaften und den Menschen seiner Heimat. Mit wenigen Strichen schafft er Atmosphäre. Hier ist ein geborener Erzähler am Werk, ein Meister der kleinen Form. Ausgestattet mit einer Riesenportion Fantasie und einem recht hintergründigen Humor.«
»Man kann sich gewiss sein: Wenn sich Tschinag zu Wort meldet, hat er etwas zu sagen. Das ›Wie‹ beeindruckt stets auf Neue. In seiner urwüchsigen Sprache entwirft er kraftvolle Bilder, die trotz ungewollter Komik tief berühren und Empfindungen auslösen können, die man fast schon verloren glaubte.«
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung