»Ein Gedicht lebt, wie jedes Kunstwerk auch, von einem inneren Bild«, schreibt Galsan Tschinag im Nachwort seiner Liebesgedichte. Mit eigenwilligen, starken, poetischen Wendungen spricht er sein Gegenüber im Herzen an. Er wandert Bergketten entlang, legt sich unter Grasdecken und wispert nachts an dunklen Flüssen ins Ohr der Geliebten.
Die meisten der Gedichte in dieser Sammlung haben keinen Titel – Tschinag fordert uns auf, selbst den passenden zu suchen.
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung