»Ein Märchen? Mythologische Erzählung? Bitte: keine Schublade für diese sehr schöne Schöpfung!« Erika Eyer, Bücherschau, Wien
Wenn es einem Polarhund gelingt, bei Vollmond auf dem Tonstrahl seines Heulens in den Himmel zu fliegen und ein Stück vom Mond abzubeißen, sind ihm fortan magische Fähigkeiten geschenkt. Der junge Rüde Monder hat es geschafft und ist damit einer der wenigen, der alle Tiere verstehen und ihre Gestalt annehmen kann.
Voller Neugier und Lebenslust macht er sich auf, die Welt zu erkunden. Soll er bei den Robben bleiben und Fische jagen? Sich den Raben, den uralten Erschaffern der Welt, unterordnen? Mit den Mücken über die sommerliche Tundra schwärmen? In keiner Tiergestalt wird er wirklich glücklich, bis er den Menschen begegnet und ihrer Welt voller Gefahren und Verlockungen.
»Juri Rytchëu verzaubert mit dieser zeitlos-schönen Parabel. Nicht nur die Tagträumer.«
»Ein Märchen über den Sinn des Lebens und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.«
»Juri Rytchëu greift auf einen Mythos seines Volkes zurück, der von der Schönheit des Menschseins in einer Welt voller Harmonie erzählt.«
»Der Autor schreibt mit klarer, zwischen den Zeilen auch kritisch wirkender, und dennoch sehr poetisch klingender Sprache und großer Aufrichtigkeit. So kann man sich der Magie, die dieses Buch ausstrahlt, nicht entziehen.«
»Eine kleine Geschichte, die ein Lebenswerk krönt.«
»Lesenswert, auch zum Vorlesen wunderbar geeignet.«
»Ein schönes, etwas trauriges Märchen über die Suche nach der Liebe. Denn Monders Sehnsucht wird erst gestillt, als er sich in einen Mann verwandelt und eine junge Frau kennen und lieben lernt – noch dazu eine, die Sterne an den Himmel zaubern kann.«
»Ein Märchen für Erwachsene.«
»Eine spannende, tiefsinnige und zugleich anschauliche Parabel über Natur, Tier und Mensch. Eine wunderbare Lektion zum Themenkreis Lebensvielfalt, Liebe Tod und Unsterblichkeit.«