Tschingis Aitmatow
Frühe Kraniche
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
»Der Duft Kirgisiens nimmt uns gefangen, der poetische Zauber jeder Zeile.« Stuttgarter Zeitung
Taschenbuch
€ 12.00, FR 16.50, € [A] 12.40
Broschiert
Sofort lieferbar
UT 520
160 Seiten
ISBN 978-3-293-20520-8
Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat, der heimlich verliebt ist in die Blume des Pausenhofs, die schöne, stolze Myrsagül.
Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
Bestellen
Taschenbuch € 12.00, FR 16.50, € [A] 12.40
Komfortbestellung: Sie zahlen mit Rechnung nach Erhalt der Bücher.
Noch keine Titel im Warenkorb
Versand DEUTSCHLAND / SCHWEIZ / ÖSTERREICH:
Kostenfrei ab Bestellwert €/CHF 25.-
Darunter pauschal €/CHF 4.-
Kostenfrei ab Bestellwert €/CHF 25.-
Darunter pauschal €/CHF 4.-
Termine
Nachrichten
Andere Werke von Tschingis Aitmatow
Drei Märchen aus der Feder von Tschingis Aitmatow, wie er sie seinen Kindern erzählte.
Tschingis Aitmatow betrachtet die Welt mit den Augen der Tiere.
Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.
»Aitmatow gelang eine Parabel von der Welt, von längst verschütteten Kräften im Menschen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
Für beide scheint es keinen Platz mehr zu geben – weder für den alten Schneeleoparden Dschaa-Bars noch für den unabhängigen Journalisten Arsen, der gegen Oligarchen und Fanatiker anschreibt.
Drei Liebesgeschichten, die zu den schönsten der Weltliteratur gehören, in einem Band vereint.
»Aitmatow macht seinem Ruf als Steppen- und Gebirgspoet mit den Erinnerungen an seine Kindheit wieder alle Ehre.« Dresdner Nachrichten
»Ein großartiges Stück Literatur, das einen nachts nicht schlafen lässt.« konkret
Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschheit in Aufruhr. »Mein persönliches Echo auf die Zeit nach der Perestroika.«
»Großvater Momun und sein Enkel gehören zu den faszinierendsten Paaren der Weltliteratur.« Freitag
Tschingis Aitmatows geistiges Vermächtnis
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
»Prosa-Edelsteine aus Kirgisien.« St. Galler Tagblatt
Die unzensierte, vollständige Fassung von Aitmatows Erstling, ein Jahr vor Dshamilja erschienen. Mit einem Vorwort des Autors.
»Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt.« (Louis Aragon) In der autorisierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Tschingis Aitmatow
»Ein großes Epos der Untergänge, ein kraftvoller Roman.« Westfälischer Anzeiger
»Ein Buch, das man erst aus der Hand legt, wenn man die letzte Zeile verschlungen hat.« Bücherbrief
»In Tanabais Schmerz offenbart sich das ganze Geheimnis Aitmatowscher Prosa.« Stuttgarter Zeitung
Andere Werke von Charlotte Kossuth
Tschingis Aitmatow betrachtet die Welt mit den Augen der Tiere.
»Aitmatow gelang eine Parabel von der Welt, von längst verschütteten Kräften im Menschen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Eine zauberhafte Märchenerzählung.« Konstantin Paustowski
Nach »Traum im Polarnebel« macht Juri Rytchëu erneut eine wahre Geschichte zum Ausgangspunkt eines großen Romans über das Fortleben einer Kultur, die »älter ist als die Pyramiden«.
»Er war wie ein Wal, der den Anschluss an seine Herde verloren hatte.«
»Man wollte uns Tschuktschen ins Paradies führen und ließ uns auf halbem Weg stehen. Das haben wir überlebt, also werden wir auch in Zukunft mehr schlecht als recht weiterleben.« Juri Rychtëu
»Eine poetische Saga. Die Spannung ist enorm.« Süddeutsche Zeitung
»Rytchëus Erzählung behandelt auf gekonnt-unterhaltsame Weise und mit viel Gespür für kleine Details das brisante Thema der Auseinandersetzung zwischen ’Zivilisation’ und ’primitiver Kultur’, ohne dabei moralisierend den Zeigefinger zu erheben.« Kölner Illustrierte
»Großvater Momun und sein Enkel gehören zu den faszinierendsten Paaren der Weltliteratur.« Freitag
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
»Prosa-Edelsteine aus Kirgisien.« St. Galler Tagblatt
Bibliografie
Originaltitel: Rannie zurawli (Moskau, 1975)
Originalsprache: Russisch
Erstauflage: 21.2.2011Auflage: 2