Mit diesem Meisterwerk beginnt die moderne türkische Literatur: ein episches Sittengemälde der mondänen Istanbuler Oberschicht am Ende des Osmanischen Reiches.
Als der reiche Witwer Adnan Bey um ihre Hand anhält, scheint Bihters sehnlichster Wunsch nach einem Leben im Überfluss in Erfüllung zu gehen. Unerfüllt aber bleibt ihre Sehnsucht nach Liebe und Leidenschaft, sie beginnt eine verhängnisvolle Beziehung mit dem abenteuerlustigen Neffen ihres Mannes. Doch die verbotene Liebe bleibt nicht lange verborgen.
»Wieder bezwingen der starke, einfache, aus der Erlebniswelt des Volkes geschöpfte Stoff, die kräftige, klare Sprache, Passagen, die in ihrer Leuchtkraft, Intensität und vibrierenden Lebendigkeit von einer Urfreude am Dasein künden.« Neue Zürcher Zeitung
»Hier kommt Kemals satirisches Talent und sein Sinn für drastische Situationskomik voll zum Ausdruck.« Tages-Anzeiger
»Fast alle unsere Romanschriftsteller wirken wie Zimmerpflanzen neben diesem Dichter.« Le Figaro
Eine Symphonie des Müßiggangs