Der zweite Band der Kairo-Trilogie: »Nirgends zuvor hat sich ein arabischer Autor mit soviel Selbstironie an Sentimentales gewagt, mit soviel Augenzwinkern und derber Komik, Lust und Gier beschrieben.« Berliner Zeitung
Kamal, der jüngste Sohn des Familienpatriarchen Abd al-Gawwad, erfährt die Härten und Hürden des Erwachsenenlebens. Seine heftige Liebe zur Aristokratentocher Aida bleibt unerwidert und seiner Begeisterung für die Wissenschaft und die nationale Unabhängigkeitsbewegung begegnet der Vater mit schroffer Ablehnung, woraufhin Kamal beginnt, sich in Weinbuden zu betrinken und durch Bordellgassen zu streifen. Sein Bruder und der Vater indes, ohne es voneinander zu wissen, buhlen um die Liebe derselben jungen Frau.
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Kamal, der jüngste Sohn des geliebt-gefürchteten Familienpatriarchen Abd al-Gawwad, bekommt die Härten und Hürden des Erwachsenwerdens deutlich zu spüren: Seine heftige Liebe zur Aristokratentocher Aida bleibt unerwidert. Und seiner Begeisterung für die nationale Unabhängigkeitsbewegung, seinem Interesse für die Wissenschaft, die ihn an den religiösen Bräuchen zweifeln lässt, begegnet der Vater mit schroffer Ablehnung; er verteufelt Kamal als Ketzer. Entmutigt beginnt er, sich in Weinbuden zu betrinken und durch Bordellgassen zu streifen, während sein Bruder Jasin und der Vater, ohne es voneinander zu wissen, um die Liebe derselben jungen Lautenspielerin buhlen. Aber Zanuba, diese betörende, fordernde Frau lässt nicht mit sich spielen.
Stimmen
»Hier ist ein souverän disponierender Autor am Werk, der sich keineswegs naivem Fabulieren überlässt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Machfus entwirft zauberhafte Bilder des wuselnden und hektischen Treibens und hintergfragt kritisch den sich abzeichnenden Wertewandel, so dass sich arabische Märchenhaftigkeit und europäischer Realismus endgültig mischen.«
VPOD-Zeitung
»Wer einmal anfängt, wird dem ironisch-nachdenklichen Charme und der lebensprallen Erzählkunst des Altmeisters der arabischen Literatur erliegen.«
Sächsische Zeitung
»In der geistreichen Begleitung von Nagib Machfus begibt man sich auf eine ebenso unterhaltende wie faszinierende Lese-Reise.«
Riehener-Zeitung
»Der zweite Band ist eine Steigerung des ersten: eine Steigerung der Komplexität durch das verzweigtere Netz der Personen, mit denen die Töchter und Söhne durch Heirat oder Ausbildung in Beziehung treten; eine Steigerung aber auch der Dramatik der Erfahrungen, der Drastik der Ereignisse und der Schonungslosigkeit der Reflexionen.«
Die Zeit
»Wer sich als ›postmoderner‹ Mensch heute nicht scheut, einem Autor zuzuhören, der 1001 Nacht lang Geschichten zu erzählen weiß, in denen arabische Märchenhaftigkeit mit europäischem Realismus vermischt wird, der ist mit Machfus gut beraten.«
Berner Tagwacht
»Nagib Machfus’ Werk ist ungeheuer vielfältig, und es überrascht nicht, daß es in der arabischen Welt kaum Literaturschaffende gibt, für deren literarischen Werdegang er nicht auf die eine oder andere Weise bestimmend war.«
Weil...Machfus auf geschickte Art und Weise schildert, wie ein Mensch ein Doppelleben führt. Mit seiner Frau und den Kindern ist er besonders streng, in der Beziehung zu seinen Freunden und seiner Geliebten ist er hingegen ganz locker. Zudem schildert Machfus gekonnt die politischen Zustände in dieser Zeit. Mir gefällt es auch, die großen Unterschiede im Familienleben früher und heutzutage zu erkennen.
»Packende Dialoge, ein fundierter Einblick in die ägyptische Gesellschaft und eine Innenschau in die Seelenlage der Menschen, deren Ideale und Schwächen.« Special to Review
Die schöne Kurtisane Radubis, von der schon Herodot berichtete, wird in Nagib Machfus’ Roman zur zentralen Figur in einem groß angelegten Panorama des alten Ägypten.
Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien.
»Gewiss ist dieses Alterswerk auch als ein Credo des ägyptischen Nobelpreisträgers zu lesen, der als Achtzigjähriger bekannte, er spüre, dass die Grundlage seines Lebens auf Erden einzig die Liebe war.« Sächsische Zeitung
»Mit der Weisheit des Alters und einer unerschlöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Phantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
»Wer dieses Werk liest, wird mit Vergnügen und Dankbarkeit Erkenntnis finden - durch etwas, das als wunderlicher Anachronismus gilt: Weisheit. Machfus besitzt sie.« Nadine Gordimer
»Als ich begann, Romane zu schreiben, hielt ich die europäische Form des Romans für unantastbar. Aber man wird älter und sieht die Dinge anders. Und man sucht nach einem eigenen Ton, ganz tief in sich selbst.« Nagib Machfus
Der dritte Band der Kairo-Trilogie: »Reich die Zusammenhänge der religiös-sozialen Lebensabläufe, tief die einfließende Psychologie, modern der trotzig aufbegehrende innere Monolog, lebendig Licht und Schatten.« Die Presse, Wien
»Nagib Machfus’ Novellen sind wie Klangproben, manchmal auch wie eine Fermata, wie ein Anlauf auf ein neues Orchesterwerk, auf einen neuen Roman.« Neue Zürcher Zeitung
»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
»Es ist nicht unbedingt die Norm, dass eine Rezensentin bei dem Werk eines Nobelpreisträgers zuerst die rechte und dann erst die linke Seite liest, weil sie es nicht aushalten kann vor Spannung.« Schweizer Bibliotheksdienst
»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung
»Die sensibel geschilderten Protagonisten des Romans vermitteln mehr Erkenntnisse über den Zustand Ägyptens als Hunderte von Artikeln und Fernseh-Dokumentationen es je vermochten.« Süddeutsche Zeitung, Stuttgart
»Packende Dialoge, ein fundierter Einblick in die ägyptische Gesellschaft und eine Innenschau in die Seelenlage der Menschen, deren Ideale und Schwächen.« Special to Review
Die schöne Kurtisane Radubis, von der schon Herodot berichtete, wird in Nagib Machfus’ Roman zur zentralen Figur in einem groß angelegten Panorama des alten Ägypten.
»Die ganze Geschichte lag vor mir, und ich bin ihren Spuren gefolgt – wie eine unruhige Gazellenmutter, von deren Kindern sich am Boden nur noch schwache Spuren finden und die am Himmel als Sterne funkeln.« Miral al-Tahawi
Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien.
»Gewiss ist dieses Alterswerk auch als ein Credo des ägyptischen Nobelpreisträgers zu lesen, der als Achtzigjähriger bekannte, er spüre, dass die Grundlage seines Lebens auf Erden einzig die Liebe war.« Sächsische Zeitung
»Mit der Weisheit des Alters und einer unerschlöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Phantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
»Wer dieses Werk liest, wird mit Vergnügen und Dankbarkeit Erkenntnis finden - durch etwas, das als wunderlicher Anachronismus gilt: Weisheit. Machfus besitzt sie.« Nadine Gordimer
»Als ich begann, Romane zu schreiben, hielt ich die europäische Form des Romans für unantastbar. Aber man wird älter und sieht die Dinge anders. Und man sucht nach einem eigenen Ton, ganz tief in sich selbst.« Nagib Machfus
Der dritte Band der Kairo-Trilogie: »Reich die Zusammenhänge der religiös-sozialen Lebensabläufe, tief die einfließende Psychologie, modern der trotzig aufbegehrende innere Monolog, lebendig Licht und Schatten.« Die Presse, Wien
»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
»Es ist nicht unbedingt die Norm, dass eine Rezensentin bei dem Werk eines Nobelpreisträgers zuerst die rechte und dann erst die linke Seite liest, weil sie es nicht aushalten kann vor Spannung.« Schweizer Bibliotheksdienst
»Über kein anderes Buch ist so viel Tinte geflossen wie über diese Parabel, die jahrzehntelang Kontroversen und leidenschaftliche Debatten ausgelöst hat.« Süddeutsche Zeitung