»Obwohl der Nobelpreisträger Machfus ein rationaler Denker ist, vermag er das Walten einer Vorsehung nicht zu leugnen. Trotz allem Respekt vor dem Faktum verankert er seine Figuren tief im Diesseits. Sie quälen sich mit Gewissensbissen, Liebeskummmer, Existenzangst, sie sind kleinlich und generös, verletzlich und hart. Vor dem Leser dreht sich das ganze Karussell der Leidenschaften und Sehnsüchte.«
Ulf Heise, Märkische Allgemeine Zeitung, Potsdam
»Eine Geschichte von märchenhaftem Zauber und Bilderreichtum. Schlicht und anschaulich schildert Machfus das Leben in den Hütten, Tempeln und Palästen Altägyptens, spannend baut er die Handlung und die Wandlung des Pharao vom Despoten zum Philosophen auf. Und wie so oft stellt er die Frage, ob der Mensch sein Schicksal lenken kann.«
Tiroler Tageszeitung, Innsbruck
»Machfus gelingt es bravourös, das alte ägyptische Reich im Kopf der LeserInnen zu neuem Leben zu erwecken. Man fühlt mit den Priestern, Dienerinnen und Pyramidenarbeitern und gewinnt durch Machfus’ Meisterschaft Einblick in die Denkweise einer längst vergangenen Kultur.«
Josefine Weninger, Österreichisches Bibliothekswerk, Salzburg
»Zum märchenhaften Inhalt des Romans passen erzählerische Verve, groteske Situationen und plastische Bilder, die sich zuweilen zu comichaften Folgen verdichten. Bereits dieser erste Roman vereint all die Themen, die Nagib Machfus’ Werk so groß und unverwechselbar machen: Reflexionen über die alles verschlingende Zeit, über Liebe und Tod, Erinnerung und Vergessen, Schuld und Vergebung, Kunst und Schönheit, Freiheit und Gerechtigkeit, Toleranz und Menschlichkeit.«
Renate Wiggershaus, Kommune, Frankfurt
»Vor dem Leser dreht sich das ganze Karussell der Leidenschaften und Sehnsüchte.«
Ulf Heise, Freie Presse, Chemnitz
»Machfus ist ein guter Erzähler, und die rigide Konstruktion um ein vorherbestimmtes Endresultat herum verleiht der Geschichte den eigenartigen Reiz aller klassischen Märchen: dass wir nämlich die Geschichten, deren Ende wir schon kennen, am liebsten haben und am spannendsten finden.«
Catherine Newmark, Berliner Zeitung
»›Cheops‹ spielt zur Pharaonenzeit, ist aber keine rückwärts gewandte Utopie, sondern spiegelt Gegenwartsprobleme in die Vergangenheit zurück.«
Christian Stark, Radio ZuSa, Uelzen
»Die märchenhafte Geschichte vom großen Pharao und seinem nicht minder strahlenden Nachfolger vermag den Leser auch heute noch zu fesseln – wie all die Heldenepen und Königsdramen aus fernen Zeiten, die von Liebe und Hass erzählen, vom Glanz und Elend der Macht, von der Sehnsucht nach Unsterblichkeit – und von dem Schicksal, dem wirklich keiner entgeht: der Sterblichkeit.«
Ulrich Klenner, Bayerischer Rundfunk, München
»Eine Geschichte von wahrhaft mythischem Zuschnitt. Sie gemahnt an den Mythos von Ödipus, wenngleich die Tragik darin parabelhaft ins Versöhnliche gewendet ist.«
Hans-Dieter Fronz, Mannheimer Morgen
»Machfus stellt die faustische Frage, ob der Mensch sein Schicksal lenken kann. Spannend geschrieben, ist diesem Roman eine märchenhafte Klarheit eigen.«
»Stilistisch wird hier schon das Talent von Machfus als Drehbuch-Autor erkennbar, als der er mindestens 25 Filme schrieb. ›Cheops‹ hat das Zeug zu einem jener historischen Filme, die immer noch Millionen von Zuschauern anziehen.«
Peter Philipp, Deutsche Welle, Bonn
»Ein Roman, in dem sich das alte und das neue Ägypten freundschaftlich die Hand geben.«
Bianca De Loryn, Südkurier, Konstanz
»Machfus gelang es durch seine mitreißende Erzählweise, die Pharaonenzeit zum Leben zu erwecken. Zugleich wurde Cheops’ Wandel vom Despoten zum Philosophen auf dem Thron als kritischer Appell an Ägyptens König verstanden. Am berührendsten aber bleibt der unerschütterliche Glaube des jungen Autors an den Sieg menschlicher Güte und Weisheit.«
Regina Karachouli, Sächsische Zeitung - Magazin, Dresden
»Der Roman lässt eine bunt schillernde Welt mit Palästen und Tempeln, Priestern und Sklavinnen, Handwerkern und Beduinen lebendig werden. Die Handlungsfäden des ebenso märchenhaften wie filmischen Plots werden zu einem finalen Höhepunkt gebündelt, der es an Spannung mit jedem Hollywood-Streifen aufnehmen kann.«
Regina Jerichow, Nordwest-Zeitung, Oldenburg
»Bildreich und doch einfach erzählt Machfus, meisterlich beherrscht er die Kunst, Charaktere in einem Satz zu zeichnen.«
Gabriele Neumann, Oberhessische Presse, Marburg
»Der erfrischende Stil und die Bildhaftigkeit der Geschichte entführen den Leser auch heute noch mühelos in die Pharaonenzeit vor etwa 7000 Jahren.«
»So lebendig, lieblich und farbig erzählt, dass man glaubt, sich am Hofe des Cheops zu befinden und die Menschen leibhaftig vor sich zu sehen, als lebten sie heute und nicht vor rund 5000 Jahren. Ein Buch zum Verlieben.«
Lilith Frey, Blick, Zürich