Den geheimnisvollen Gabalawi, den Stammesvater des Viertels, hat seit undenklichen Zeiten niemand mehr gesehen. Doch seine Propheten Adam, Moses, Jesus und Mohammed tauchen einer nach dem anderen auf und versuchen, der Gewalt in den Gassen ein Ende zu setzen. In den Liedern und den Geschichten, die zur Opiumpfeife in den Kaffeehäusern erzählt werden, überleben ihre Taten.
Bis heute konnte dieser Roman in Ägypten nicht erscheinen. Seinetwegen wurde gegen Nagib Machfus von Fundamentalisten ein Todesurteil ausgesprochen und ein lebensgefährliches Attentat ausgeübt.»Ein Buch wie ein Vulkan.«
»Die Parabel von der ewigen Spirale der Gewalt, vom Segen der Demokratie und vom Fluch des Vergessens verpackt Machfus in Action pur bis zur letzten Seite.«
»Alle wortreich gepflegten Zweifel, ob Machfus den Nobelpreis wirklich verdient oder nur deshalb bekommen habe, weil zwischendurch auch mal ein arabischer Autor an der Reihe gewesen sei, entlarvt dieser Roman als ahnungslose oder vorsätzliche üble Nachrede.«
»Das ist allerhöchste arabische Erzählkunst und dementsprechend fesselnd zu lesen.«
»Zum Schönsten der allegorischen Menschheitsgeschichte gehören die präzisen Stimmungsbilder am Rand der Wüste. Dann hat die lesende Person das Gefühl, als schmecke sie die unvergleichliche Luft von Kairo.«
»Ein Buch von besonderer erzählerischer Schönheit.«
»Die Geschichten in Nagib Machfus’ Roman sind außerordentlich lebendig und spannend.«