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Nagib Machfus

Echo meines Lebens

Erinnerungen
Aus dem Arabischen von Doris Kilias
Mit einem Nachwort von Nadine Gordimer
»Wer dieses Werk liest, wird mit Vergnügen und Dankbarkeit Erkenntnis finden - durch etwas, das als wunderlicher Anachronismus gilt: Weisheit. Machfus besitzt sie.« Nadine Gordimer
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In dieser Sammlung fängt Nagib Machfus Momente und Gedanken ein, die ihn sein Leben lang schon beschäftigen. Die Erinnerungen an entscheidende Augenblicke, an verpasste Gelegenheiten, an falsche, unumkehrbare Entscheidungen, stehen neben Aphorismen sufistischer Weisheit. Machfus begegnet bei der Versenkung in die Vergangenheit noch einmal seiner ewigen Sehnsucht nach Liebe; Trauer und Ironie wechseln sich ab mit den Gedanken an die Quellen der Freude. Diese Skizzen erinnern an Pascals Pensées. Das Echo dieses Lebens zeigt einmal mehr, dass Machfus nicht nur ein grandioser Geschichtenerzähler ist, sondern ein heiterer Philosoph, der mit einem lachenden, aber auch scharfen Auge von den Verwirrungen im Leben schreibt, vom Alter, Tod und der Vergänglichkeit des Glücks.

Stimmen

»Nicht die eigene Person ist es, deren Heiligkeit er mit seinem Buch ein Denkmal setzen möchte. Heilig ist ihm das Leben.«

Deutsche Welle

»Den Widerhall dieses Echos mag jeder ein wenig anders vernehmen, aber jeder wird beim Zuhören etwas für sich gewinnen.«

Neue Zürcher Zeitung

»Machfus’ ›Echo meines Lebens‹ ist die Welt sozusagen in einer Nussschale. So wird jede gelesene Zeile zum Keim für einen ganzen Baum von Gedanken.«

Neues Deutschland

»Machfus braucht nur vier, fünf Sätze, um die Geschichte einer fünfzig Jahre währenden Ehe, einer verpfuschten Existenz, einer gescheiterten Freundschaft, einer großen Leidenschaft zu entwerfen.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
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Andere Werke von Nagib Machfus

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Über den Aufbruch der ägyptischen Jugend
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»Mit einer unerschöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Fantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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»Packende Dialoge, ein fundierter Einblick in die ägyptische Gesellschaft und eine Innenschau in die Seelenlage der Menschen, deren Ideale und Schwächen.« Special to Review
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Die schöne Kurtisane Radubis, von der schon Herodot berichtete, wird in Nagib Machfus’ Roman zur zentralen Figur in einem groß angelegten Panorama des alten Ägypten.
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Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien.
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»Was geht dich das alles an? Warum sitzt du hier herum und hörst Dir Dinge an, die dich einen Dreck kümmern?«
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»Zwischen Himmel und Erde, zwischen Gold und Dornen gibt es zahlreiche Wege.« Nagib Machfus
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»Gewiss ist dieses Alterswerk auch als ein Credo des ägyptischen Nobelpreisträgers zu lesen, der als Achtzigjähriger bekannte, er spüre, dass die Grundlage seines Lebens auf Erden einzig die Liebe war.« Sächsische Zeitung
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»Mit der Weisheit des Alters und einer unerschlöpflichen, augenzwinkernden Fabulierkunst mischt Machfus Phantastisches mit Profanem.« Regina Karachouli, Sächsische Zeitung
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Die drei Bände der Kairoer Trilogie: »Der Baedeker zu Ägyptens Seele.« Newsweek
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»Als ich begann, Romane zu schreiben, hielt ich die europäische Form des Romans für unantastbar. Aber man wird älter und sieht die Dinge anders. Und man sucht nach einem eigenen Ton, ganz tief in sich selbst.« Nagib Machfus
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»In seinem allegorischen Realismus stellt das Buch eine scharfe Anklage dar gegen die geistigen Verführer, die aufwiegeln, statt aufzuklären, und dann zu Verrätern werden.« Frankfurter Rundschau
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»Es ist nicht unbedingt die Norm, dass eine Rezensentin bei dem Werk eines Nobelpreisträgers zuerst die rechte und dann erst die linke Seite liest, weil sie es nicht aushalten kann vor Spannung.« Schweizer Bibliotheksdienst
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»Die Gasse ist für mich das Symbol für die ganze Welt, und je nachdem, wie ich sie haben wollte, habe ich sie geformt.« Nagib Machfus

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»Die ganze Geschichte lag vor mir, und ich bin ihren Spuren gefolgt – wie eine unruhige Gazellenmutter, von deren Kindern sich am Boden nur noch schwache Spuren finden und die am Himmel als Sterne funkeln.« Miral al-Tahawi
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Bibliografie

Originaltitel: Asda’ as-Sira adh-Dhatiya (1994)
Originalsprache: Arabisch
Erscheinungsdatum: 3.5.2020
Letzte Version: 20.10.2024