In diesem Werk geht Machfus einen ganz neuen Weg, das Beziehungsgeflecht seines Lebens und seiner Epoche aufzuzeichnen. Er erzählt von Begegnungen aus der Kindheit, den Studententagen und aus seiner Karriere als Beamter, von Freunden und Feinden. Er führt uns von den Salons der Intellektuellen zu den Bordellen und Nachtclubs und zu den Gassen seiner Kindheit. Vierundfünfzig funkelnde, scharfsinnige, heitere, melancholische Menschenbilder fügen sich zu einem Kaleidoskop mit immer wieder neuen Mustern.
Der bekannte, mit Machfus befreundete ägyptische Maler Saif Wanli hat zu jedem der Porträts ein ebenso treffendes Bild geschaffen.
»Dies ist ein wunderbares Buch. Wie Mosaiksteine lassen die Porträts ein wunderschönes Bild eines Lebens im Kairo des 20. Jahrhunderts entstehen. Ein Lese-Genuss.«
»Wie Puzzleteile fügen sich die einzelnen Beschreibungen der Menschen zu einem großen Bild über das Ägypten des 20. Jahrhunderts zusammen.«
»Die Aktualität dessen, was er da vor dreißig Jahren beschrieben hat, ist geradezu bestechend, zum Beispiel was die Stellung der Frau in der arabischen Welt anbelangt. Die Illustrationen zu diesem ungewöhnlichen Buch – wunderbare Portraits von den darin vorkommenden Personen, die es schon fast zu einem kleinen Kunstband machen -, stammen von dem bekannten ägyptischen Maler Saif Wanli.«
»Die vierundfünfzig teils scharfsinnigen, teils heiter-melancholischen Skizzen, allesamt schlicht erzählt, werden von Illustrationen des ägyptischen Malers Saif Wanli begleitet.«
»Aus der Gesamtheit der Einzelschicksale kann der Leser einen facettenreichen Eindruck vom gesellschaftlichen Leben in Ägypten des letzten Jahrhunderts gewinnen oder ganz einfach die Fabulierkunst des großartigen Erzählers Machfus genießen. Kongenial die stimmungsvollen Bilder des Illustrators Saif Wanli. Gerne empfohlen.«
»Vierundfünfzig funkelnde, scharfsinnige, heitere, melancholische Menschenbilder fügen sich in diesem Buch des Literaturnobelweltpreisträgers aus Ägypten zu einem Kaleidoskop mit immer neuen Mustern.«
»Machfus’ Ich-Erzähler erinnert an den von Marcel Prousts ›Suche nach der verlorenen Zeit‹. Er ist ein neutraler Beobachter, ein sensibler und unbestechlicher Chronist. Er fungiert gleichsam als Spiegel, in dem die Bilder seiner Freunde, Bekannten und Feinde vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Ereignisse in Erscheinung treten. Er kommentiert nicht; er erklärt nicht; er psychologisiert nicht; er erzählt so lakonisch, wie das Leben sich ereignet.«
»In zweiundfünfzig großartigen, literarischen Porträts von Familienangehörigen, Schulkameraden und Kommilitonen, Arbeitskollegen und Liebhaberinnen liefert Machfus seinen ganz persönlichen Bericht zur Lage der ägyptischen Nation. Die Porträts führen mitten in die turbulenten Geschehnisse des 20. Jahrhunderts. Machfus hat mit diesem Buch auch seine Autobiographie vorgelegt. Nicht zuletzt deshalb sticht es aus seinen zahlreichen Publikationen hervor – wie ein Diamant unter Edelsteinen.«
»Ein treffendes Bild ägyptischer intellektueller Kreise in den fünf Jahrzehnten ab etwa 1920. Spannend durch die differenzierte Psychologisierung der vielen Charaktere. Unvertraut wie ein Biss in eines der Gerichte, die am Kairoer Straßenrand verhökert werden.«