»Ein kleines schmales Meisterwerk.«
»Machfus zeichnet hier ein sehr düsteres Bild einer Epoche der ägyptischen Geschichte, die wir in Europa ganz anders miterlebt haben; er zeichnet es aus dem Blickwinkel der kleinen Leute und benützt dazu das Mittel der wechselnden Erzählperspektive, wodurch die Darstellung noch mehr Spannung und Tiefenschärfe gewinnt. Zu empfehlen.«
»›Der letzte Tag des Präsidenten‹ ist ein tieftrauriger Roman, in den kein Schimmer von Hoffnung fällt. Ein trostloseres Bild seiner Heimat als in diesem lapidaren Nachruf auf die Ära Sadat hat Nagib Machfus in seinem Werk nicht gegeben.«
»Zwei Königskinder in Armut. Alwan und Randa können nicht zueinanderkommen.Wie paralysiert, wie unter der Glasglocke erlebt die Familie den Alltag, die allmähliche Selbstentfremdung, die Einsamkeit im alten Haus, von den Häuser-Riesen der neuen Zeit umzingelt.«
»Wer den Islam verstehen will – hier findet er auf unterhaltsame Art die Möglichkeit.«
»Diese ergreifende Liebesgeschichte dieser ›ägyptischen Königskinder‹ vermittelt mehr von der politischen Brisanz im Nilstaat als viele zeitgeschichtliche Kommentare. Exemplarische Literatur für die ganze muslimische Welt.«
»Eine unbarmherzige Abrechnung mit dem Regime Anwar as-Sadats.«
»Nagib Machfus hat seinem Roman eine geradezu geometrische Ordnung gegeben, die Beschreibungen von Familienszenen und Begebenheiten am Arbeitsplatz oder in Caféhäusern bekommen eine tagebuchähnliche Intimität.«
»Eine Geschichte , die in ihrer Dichtheit ihresgleichen sucht.«