»Machfus’ phantasievolle Geschichten summieren sich zu einem Panoptikum der menschlichen Eitelkeiten und Leidenschaften. Wo vordergründig nur Märchen erzählt werden, lesen wir Parabeln, vom Autor konstruierte moralische Grenzfälle, die immer wieder zum Nachdenken anregen.«
»Machfus taucht ein in das pralle Leben des von Sultanen regierten Orients und spinnt den Faden am Morgen der tausendundersten Nacht fort.«
»Aber insgesamt ist es das ruhige Dahinfließen dieser Prosa, ihr sozusagen meditativer Kern, der die Lektüre zu einem Erlebnis in der Lesezeit macht, einer Zeit in die wir uns für ein paar Stunden von unserer Zeit zurückziehen können, die es immer und überall so eilig hat.«
»Mit liebevollem Spott hält der berühmte Autor in seinen Geschichten den Menschen den Spiegel vor.«
»Voller Anspielungen auf die Tradition islamischer Mystik, den Sufismus, schildert Machfus den Kampf zwischen Gut und Böse, thematisiert Tyrannenwillkür und Widerstand. Im Mittelpunkt aller Erzählungen steht jedoch ein zentrales Thema von Machfus: Die Bedrohung und Brüchigkeit der menschlichen Existenz.«