Rund 50 000 Menschen bevölkern die achtzehn schroffen, baumlosen Inseln im Nordatlantik. Jahrhundertelang blühte hier eine mündliche Tradition mit Balladen, Sagen und Märchen. Daraus ist eine selbstbewusste, experimentierfreudige Literatur auf Färöisch entstanden, die sich von ihren kleinen Inseln aus die großen Themen der Menschheit zu eigen macht.
Auf Tiko, wo die größte Tugend heiteres Nichtstun ist, stören übereifrige Entwicklungshelfer die Ruhe.
In Greenvoe, einem Küstenort auf den Orkney-Inseln, spielt sich der Alltag der Fischer und Bauern seit Generationen unverändert ab. Bis eines Tages die Regierung einen militärischen Plan ankündigt. Nach und nach wird den Inselbewohnern klar, dass der Plan nicht nur Arbeit und Verdienst, sondern auch das Ende für die althergebrachte Lebensweise bedeutet.
Wer sich zur Testamentseröffnung des honorigen Herrn Napumoceno, Handelskaufmann auf den Kapverdischen Inseln, versammelt hat, findet es überhaupt nicht amüsant, was der Verstorbene als Letzten Willen hinterlassen hat. Den Zeugen offenbaren sich kleine und große erotische Geheimnisse, geschäftliche Transaktionen und politische Neigungen.
Napoleon auf Sankt Helena – ein Herrscher am Ende der Welt.
Der kanarische Frühling könnte so schön sein in Las Palmas, aber ein spektakulärer Fall bestimmt das Stadtgespräch. Zwei Männer werden kurz nacheinander ermordet, beide in Dessous gekleidet. Die Leute tratschen, was das Zeug hält, aber Privatdetektiv Ricardo Blanco sieht ein Muster. Und wenn er recht hat, steht der nächste Mord kurz bevor.
Während der Privatdetektiv Ricardo Blanco noch überlegt, wie lange sein Vorbild Hercule Poirot unter der kanarischen Sonne durchhalten würde, beauftragt ihn eine junge Frau, im vermeintlichen Selbstmord ihres reichen Verlobten zu ermitteln. In der High Society von Las Palmas spielen alle ein falsches Spiel, nur – wer würde morden, um zu gewinnen?
»Fesselnd, rasant, originell, intelligent und ziemlich unterhaltsam.« Braunschweiger Zeitung
Nach einem Flugzeugabsturz über dem Pazifik treibt Marina auf eine einsame Insel zu. Aber was ist mit dem RAF-Terroristen neben ihr? Und wieso hortet Marinas Mutter literweise Schweineblut? Ebenso sonderbar: Vincent, das Waschbären jagende Handmodel und Aco, strauchelnder Nachwuchsboxer. Zusammen sind sie reichlich schräg und düster komisch.
»Ein leuchtender Stern im planetarischen Literaturnebel unserer Tage.« SWR
Auf einer kleinen Atlantikinsel träumt der junge Angus davon, ein großer Forscher zu werden. Als er mit einem geheimen Brief nach London geschickt wird, scheint sein Traum greifbar nahe - denn der Empfänger ist der berühmte Sternenforscher Edmond Halley. Eine funkelnde Geschichte über die Anfänge der Aufklärung und eine ungleiche Freundschaft.
Rund 50 000 Menschen bevölkern die achtzehn schroffen, baumlosen Inseln im Nordatlantik. Jahrhundertelang blühte hier eine mündliche Tradition mit Balladen, Sagen und Märchen. Daraus ist eine selbstbewusste, experimentierfreudige Literatur auf Färöisch entstanden, die sich von ihren kleinen Inseln aus die großen Themen der Menschheit zu eigen macht.