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Galsan Tschinag

Der Wolf und die Hündin

Erzählung
»Das aufregende, traurige und rührende Schicksal eines Wolfes und einer Hündin erzählt dieser seltsame, wunderbare Mongole Tschinag auf Deutsch, weil er lange hier gelebt hat, und sein Deutsch ist gewissermaßen reiner als unseres, vom übermäßigen Gebrauch abgenutztes.« Ulrich Greiner, Die Zeit
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Ein Wolf und eine Hündin haben sich zusammengetan, sind ein Paar, die Hündin ist hoch trächtig. Auf ihrer gemeinsamen Jagd haben sie für einmal buchstäblich auf das falsche Pferd gesetzt, nämlich auf ein gesundes, das den beiden die letzten Kräfte abverlangt. Ermattet und mit voll geschlagenen Bäuchen werden Wolf und Hündin nun von den Menschen verfolgt, von Jägern und Schamanen. Es wird eine lange, qualvolle Flucht, die, die beiden wissen es, im Himmel der Wölfe enden wird …

Stimmen

»Eine Geschichte, die aus der realistisch geschilderten Tierwelt ein Bild für den Menschen gewinnt, für die alten, immer neuen Geschichten von Liebe, Kampf und Tod.«

Neue Luzerner Zeitung

»Tschinag fasziniert mit einem Werk von archaischer Wucht und feiner Psychologie.«

Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger

»Hart, roh und sehr drastisch, dann wieder äußerst zartfühlend erzählt, birgt die Geschichte dieses außergewöhnlichen mongolischen Autors eine ganz eigene, fremdartige Poesie.«

Dagmar Härter, ekz-Informationsdienst

»Diese leider viel zu kurze Geschichte ist eine grandiose Widerspiegelung menschlicher Eigenschaften und Charaktere. Eine Abwechslung aus zeitraffenden und zeitdehnenden Stilmitteln zusammen mit einer hervorragenden Wortwahl lässt die Geschichte zu einem ganz besonderen Leseereignis werden.«

Asphalt

»Das aufregende, traurige und rührende Schicksal eines Wolfes und einer Hündin erzählt dieser seltsame, wunderbare Mongole Tschinag auf Deutsch, weil er lange hier gelebt hat, und sein Deutsch ist gewissermaßen reiner als unseres, vom übermäßigen Gebrauch abgenutztes.«

Ulrich Greiner, Die Zeit, Hamburg

»Auf der Flucht vor Jägern und Schamanen entwickelt das ungleiche Paar eine Philosophie für das Zusammenleben der Menschen. Wo Menschen, sich entfremdet, mehr Tier geworden sind, erscheint die Natur mit menschlichen Zügen.«

Elisabeth Zoll, Südwest presse, Ulm

»Aus der Sicht des Wolfes und der Hündin erzählt diese Geschichte vom rauen Leben in der Natur. Eine ungewöhnliche Perspektive, der das Buch jedoch seinen besonderen, urtümlichen Reiz verdankt.«

Bernhard Huber, Buchprofile
 

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Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 6.11.2015
Letzte Version: 9.7.2024