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Galsan Tschinag

Die Karawane

Reisebericht
»Tschinags Karawane wird zum Inbegriff der menschlichen Suche nach Herkunft und Identität.« Rüdiger Siebert, Lesart
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192 Seiten (Geschätzter Umfang)
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Galsan Tschinag, Stammesoberhaupt tuwinischer Nomaden, erfüllt sich 1995 einen Traum: Über zweitausend Kilometer führt er einen Teil seines in den Sechzigerjahren zwangsumgesiedelten Volkes zurück, zu den Weideflächen und Jagdgebieten im Hohen Altai. Ganze Generationen ziehen in einer biblisch anmutenden Karawane mit schwer beladenen Kamelen über schroffe Berge und durch karge Steppen nach Westen, um die ursprüngliche Lebensweise als Nomaden wieder aufzunehmen.

In Geschichten und Tagebuchnotizen berichtet Galsan Tschinag von der Verwirklichung seines Traums mit ungewissem Ausgang.

Stimmen

»Ganze Generationen ziehen in einer biblisch anmutenden Karawane mit schwerbeladenen Kamelen über schroffe Berge und durch karge Steppen nach Westen, um die ursprüngliche Lebensweise als Nomaden wieder aufzunehmen.«

Körper Geist Seele, Berlin

»In dichter kraftvoller Sprache erzählt er von den Hürden, die Bürokratie und Natur dem Treck entgegensetzen. Dank seiner Beharrlichkeit und seines Einfallsreichtums gelingt es ihm, die Expedition zu einem glücklichen Ende zu bringen. Der Leser erfährt dabei allerlei Bemerkenswertes über Leben, Verhaltensweisen, Mythen, Gebräuche und Geschichte der Tuwa-Nomaden.«

Wilfried Funke, Buchprofile, Bonn

»›Die Karawane‹ ist die poetische Frucht der Expedition zu den Wurzeln eigener Identität – wie immer bei Tschinag ein zauberischer Mix aus Märchen und Realität.«

Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten

»Besser als viele erfundene Geschichten ist dieses Buch eine Parabel über das Leben, die Menschen und die Suche nach Identität, und besser als in bunt bebilderten Artikeln im Geo oder im Spiegel lernt man hier ein Volk und seine Geschichte kennen.«

Günter Kromer, Klappe auf!, Karlsruhe
 

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Bibliografie

Originalsprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 10.2.2019
Letzte Version: 25.6.2024