Galsan Tschinag
Mein Altai
»Lesend erleben wir das Schicksal der Tuwa und werden zu einem Teil der Natur.« Hark Bohm, Die Zeit
»Altai, das sind die Himmel stützenden, Wolken wehrenden Berge mit den wilden weißen Gipfeln, den windungsreichen weißen Flüssen. Das sind die sturzsteilen, schwindeltiefen Schluchten mit den stillen schwarzen Wäldern, den stummen schwarzen Schatten. Das sind die dahingeworfenen, ruhenden Täler mit den geborgenen grünen Gründen, den großen grünen Ebenen. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel-Wasser-Himmel, von Sonne-Gras-Sonne. Altai, das ist ein tönendes Farbenspiel zwischen Himmel und Erde, das ist der Reichtum unzähliger Generationen. Altai, das ist das Schicksal der Tuwiner.«
Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.
Stimmen
»Tschinag schafft es, uns in seinen Geschichten in Jurten schlafen und durchs Hochgebirge reiten zu lassen. In seinen Sätzen weiden Herden von Schafen und die Hirten trinken Murmeltierbrühe gegen die Kälte. Aber vor allem schafft er es, den Einfluss der Landschaft auf den Menschen zu beschwören. Beim Rezensenten hat das Buch den Wunsch ausgelöst, den Altai unbedingt besuchen zu müssen.«
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Der Abschluss von Galsan Tschinags weltumspannenden Lebenserinnerungen
»Tschinag, der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung
Drei große Autoren erzählen von der Kraft und Vitalität des Schamanismus.
