»Ab der ersten Seite ist man in der Geschichte, im Landstrich und in den Seelen der Protagonisten. Da gibt es kein Vertun: Wer Domingo Villar im Urlaubsgepäck hat, wird keine langweilige Minute erleben. Erst wenn das Buch ausgelesen ist, kehrt Ernüchterung ein. Aber dann kann man es ja noch einmal lesen. Und noch einmal, und ...«
»Villar schreibt auch Drehbücher. Davon kommen die kraftvollen, witzigen Dialoge und die knappe Behandlung des Innenlebens. Er verzichtet auf Erklärungen für unaufmerksame Leser, vermeidet Redundanzen und Wiederholungen, bricht Szenen ab, wenn der Leser das Nötige erfahren hat. Ein guter Text ist schon fertig gekürzt. Diesen Test besteht Villar glänzend.«
»Ein absolutes Highlight leichtfüßiger, engagierter Kriminalliteratur, das auf viele weitere literarische Glanztaten dieses originellen Autors hoffen lässt.«
»Gute Charaktere, ein interessanter Fall und viel Lokalkolorit machen aus diesem Krimi einen Leckerbissen für alle Fans von Donna Leon und Co. Ich warte mit Spannung auf den nächsten Fall von Leo Caldas.«
»Domingo Villar hat einen neuen literarischen Schauplatz etabliert, mit ihm strahlt an Europas Krimi–Himmel ein vielversprechender neuer Stern, der auf viele Fortsetzungen mit dem spleenigen Duo hoffen lässt.«
»Der Debütroman des in Madrid lebenden galicischen Autors verzichtet auf Nebenhandlungen; das komplizierte Privatleben des Protagonisten wird nur beiläufig erwähnt. Dafür gibt es viel (auch kritisches) Lokalkolorit. Der Roman ist spannend bis zum überraschenden Schluss. Reines Lesevergnügen. Anschaffen.«
»Die kleinen Motive die die Welt seit Anbeginn bewegen: Eifersucht und Missgunst, Liebesverrat und Habsucht, Neid und Hass. Das serviert Domingo Villar mit viel Humor, minimalistischen Kapiteln mit minimalistischen Ein–Wort–Überschriften, geheimnisvollen Verbindungen zur Ästhetik Hegels und Jazzklängen als Grundierung. Ein Mix, an den man sich gewöhnen könnte.«
»Das Buch gewinnt seinen Reiz sowohl von der spannenden Handlung als auch von dem farbig geschilderten lokalen Ambiente. Nach der Lektüre wartet man schon auf den nächsten Fall mit Inspektor Caldas. Für alle Bestände.«
»Der Roman porträtiert schön und glaubwürdig, wie Homosexuelle im heutigen Spanien leben. Die Jungen (wie Luis Reigosa) frei, offen, ungehemmt, out and proud. Heterosexuelle Männer (wie Estévez) setzen sich aber gegen maricones allzu schnell mit Fäusten zur Wehr, schließlich gibt es ja nichts Schlimmeres, als von einem Schwulen für schwul gehalten zu werden, klar. Die Älteren (wie der verdächtige Arzt Zuriaga), vor allem wenn sie zur High Society gehören und in der Öffentlichkeit stehen, zensieren sich selbst, führen Ehen, haben Kinder und verstecken ihre gleichgeschlechtlichen Liebhaber in the closet.«
Die Natur als Protagonistin: Ein einzigartiger, unverstellter Blick auf menschliche Krisen und Hoffnungen.
Ursula hat einen Riesenhaufen Geld erbeutet. Und sie hat nicht vor, es den rechtmäßigen Verbrechern zurückzugeben.
»Wirklichkeit gibt es nur eine, ihre Lesarten sind unbegrenzt.« Ein virtuoser Kriminalroman aus Mexiko sucht die vielen Gesichter der Wahrheit.