»Das Leben am Meer, die Eigenheiten der Menschen und eine gehörige Portion Lokalkolorit sind die Zutaten für einen echten Regionalkrimi. Jetzt kommt es auf den Koch an. Domingo Villar gehört zu den Sterneköchen. Der Strand der Ertrunkenen ist ein meisterhaftes Menü mit historischem Entree, sättigendem Hauptgang und einem Dessert, das einem den Lesegenuss niemals vergessen lässt.«
»Ein Krimi der mit kraftvoller Sprache Atmosphäre wie auch Komik erzeugt. Die Dialoge zwischen den starken Charakteren – dem wortkargen Inspektor Caldas und seinem exzentrischen Assistenten Estévez – sind humorvoll, die Beschreibungen der spanischen Küstenlandschaft poetisch.«
»Seinen besonderen Reiz bezieht der Roman aus seiner psychologischen und atmosphärischen Dichte – es tun sich wahre Abgründe auf, sobald die einzelnen Charaktere genauer beleuchtet werden, und doch trügt wie immer der Schein allzu leicht. Hinzu kommt die galicische Küste mit ihren stillen, abgelegenen Buchten, gefährlichen Felsen und verschwiegenen Dörfern, von einem regenschweren, verhangenen Himmel überwölbt. Der Autor versteht es, dieses Szenerie perfekt einzusetzen.«
»Einfühlsam und glaubwürdig führt Villar seine Leser bis an die seelischen Abgründe seiner Romanfiguren. Und setzt zugleich die stimmungsvolle nordspanische Landschaft und den spröden Charme ihrer Bewohner in dichten Bildern in Szene: ein Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite.«
»Ein atmosphärisch dichter Roman, ein empfehlenswerter Krimi, der in den oft nebligen, windig-kühlen Nordwesten Spaniens entführt. Spannung, Psychologie, Einfühlungsvermögen und Tiefgründigkeit zeichnen diesen Krimi aus. Eine Entdeckung!«
»Domingo Villar hat mit Strand der Ertrunkenen einen stimmungsvollen, spannenden Roman geschrieben, indem es nicht nur um einen Mordfall, sondern ebenso sehr um ganz gewöhnliche Dinge wie das Essen, die Familie, das normale Leben und die Schwierigkeiten, sich anderen Menschen verständlich zu machen geht. Und um eine Region, deren kühlen Charme Villar dem Leser ganz unaufdringlich nahe bringt.«
»Die Geschichte lebt von der Feinheit, mit der Domingo Villar seine lokalen Akteure zeichnet. Mit Spannung erwartet man bereits den dritten Fall.«
»Ein guter Lokaler von der rauen spanischen Atlantikküste. Der zweite nach einem gelungenen Debüt mit dem Titel Wasserblaue Augen.«
»Ein Top-Krimi aus Spanien, der bis ins überraschende Finale den Untergang einer alten Welt voller Aberglauben und Traditionen beschreibt.«