Natur

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»Die Sonne beschien die wilden Weiden, und Mauersegler verfolgten sich am blauen Himmel, der mir, wenn ich zu ihm aufblickte, die Ewigkeit versprach.«

Nur wenige Tage alt und in eine Wolldecke geborgen, wird Marie auf den Weiden des französischen Hochlands gefunden. Die Klänge der Natur begleiten ihre Kindheit, als Hirtin ist sie umgeben von der sanften Ruhe ihrer Schafe. Sie trotzt Schicksalsschlägen, erlebt zwei Weltkriege und schaut an ihrem Lebensabend zurück auf ein dramatisches Jahrhundert.

Christian Signol
Marie des Brebis
Der reiche Klang des einfachen Lebens
Eine Biografie
Aus dem Französischen von Corinna Tramm
Porträt
Porträt
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Vom Glück in Wanderschuhen

Wer kennt sie nicht, die seelenreinigende Wirkung des Wanderns in der Höhenluft? Hier erzählen Autorinnen und Autoren vom Überqueren der Alpen, vom Aufstieg auf kleine und große Gipfel, von funkelnder Sonne und wogendem Nebel – und von den inneren Regungen, die jeder verspürt, wenn er sich über das Tiefland erhebt.
Emil Zopfi (Hg.)
Über alle Berge
Geschichten vom Wandern
Porträt
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Im Winter ins Freie

Gut wattiert und ausstaffiert mit Pudelmütze, Handschuhen und Schal, lässt sich auch bei Eis und Kälte jeder Winterweg unter die Füsse nehmen. Robert Walser, Hermann Hesse, Franz Hohler, Annemarie Schwarzenbach, Thomas Mann, Erich Kästner und viele andere erzählen vom Winterglück an der frischen Luft.
Emil Zopfi (Hg.)
Winterwandern
Geschichten von Schnee und Eis
Porträt
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»Geschichten, die von Gischt durchdrungen sind, die unsere Ruhe stören und die kristallenen Lüster an der Decke erzittern lassen.« Luis Sepúlveda
Schauplatz von Coloanes Werken ist die Südspitze des amerikanischen Kontinents - Feuerland, Patagonien, Kap Hoorn. In unvergesslichen Porträts skizziert er jene Goldsucher, Walfänger, Robbenjäger, verlorenen Gauchos, gestrandeten Matrosen, Aufständische und Desperados, die auf der Suche nach Glück und Reichtum durch die endlose Weite streifen.
Francisco Coloane
Feuerland
Erzählungen
Aus dem Spanischen von Willi Zurbrüggen
Mit einem Vorwort von Luis Sepúlveda
Porträt
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»Im Land des Feuers, des Bluts und der Tränen klingt Coloanes Stimme wie der Wind.« Le Soir

Am Kap Hoorn, wo die zornigen Ozeane aufeinandertreffen und der Sturm den Horizont enger zieht, finden die Einsamen zusammen. In den weiten Steppen und vor der rauen Küste kann die Schwäche des einen den Tod des anderen bedeuten. Coloane bannt die Gewalt der Natur und die Kraft ihrer Bewohner in eine Symphonie, krachend, heulend und erbarmungslos.

Francisco Coloane
Kap Hoorn
Aus dem Spanischen von Willi Zurbrüggen
Porträt
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»Lesend erleben wir das Schicksal der Tuwa und werden zu einem Teil der Natur.« Hark Bohm, Die Zeit

»Altai, das sind die Himmel stützenden Berge, die sturzsteilen Schluchten, die ruhenden Täler. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel und Wasser, Sonne und Gras. Altai, das ist der Reichtum unzähliger Generationen, das Schicksal der Tuwiner.«

Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.

Galsan Tschinag
Mein Altai
Erzählungen
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»Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit

In Port Harcourt, Nigeria, regieren die Ölkonzerne. Als die Frau eines hochrangigen Mitarbeiters entführt wird, wittert der Journalist Rufus eine Story. Er reist ins Nigerdelta und betritt eine apokalyptische Welt, in der die Fischer ums Überleben kämpfen. Nur in einem kleinen Dorf scheint die Welt noch in Ordnung – doch die Ruhe trügt.

Helon Habila
Öl auf Wasser
Kriminalroman
Aus dem Englischen von Thomas Brückner
Porträt
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Napoleon auf Sankt Helena – ein Herrscher am Ende der Welt.

Die faszinierende Geschichte der Insel Sankt Helena und ihres wohl legendärsten Bewohners – Napoleon Bonaparte, verbannt ans Ende der Welt. Doch selbst auf der kargen, sturmumtosten Insel können sich die Bewacher und der klägliche Rest eines Hofstaats der Aura des einstigen Herrschers nicht entziehen.
Julia Blackburn
Des Kaisers letzte Insel
Napoleon auf Sankt Helena
Aus dem Englischen von Isabella König
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Ein weltabgeschiedenes Dorf inmitten einer fantasiebefeuernden Natur – eine der schönsten Kindheitserinnerungen in der Literatur.
Laurie Lee erzählt von seinem weltabgeschiedenen, englischen Dorf, wo die Natur die Fantasie befeuert: blendendes Tageslicht, das die Kinder dazu verführt, sich streunend zu verlieren, die geräuschdurchwirkte Dunkelheit der Nacht, in die man sich besser nicht hinauswagt. Eine der schönsten Kindheitserinnerungen in der Literatur des 20. Jahrhunderts.
Laurie Lee
Cider mit Rosie
Roman
Aus dem Englischen von Pociao und Walter Hartmann
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Die Natur als Protagonistin: Ein einzigartiger, unverstellter Blick auf menschliche Krisen und Hoffnungen.

Ein Zugvogel gleitet hinweg über Plantagen, Mauern, Gefängnisse. Ein verpackter Käfer weckt Erinnerungen, und zwei Hündinnen flüchten vor dem Alleinsein. Zahllose Wesen werden im Verborgenen Zeuge menschlicher Krisen und Hoffnungen und lassen uns den amerikanischen Kontinent aus einzigartiger Perspektive als zusammenhängenden Organismus begreifen.

María Ospina Pizano
Für kurze Zeit nur hier
Roman
Aus dem Spanischen von Peter Kultzen
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Ein Dichter staunt über die Wunder der Natur. »In diesem Buch zeigt sich Maeterlinck uns in seiner ganzen Größe und Weisheit.« Rainer Maria Rilke
Maurice Maeterlinck, zu seinen Lebzeiten gefeierter Nobelpreisträger für Literatur, hat selbst Bienen gezüchtet und erforscht. Sachlich und präzis, aber mit berückender Sprachkraft schildert er die faszinierenden, rätselhaften Ereignisse im Bienenstock – staunend vor den Wundern der Natur.
Maurice Maeterlinck
Das Leben der Bienen
Mit einem Essay über Maeterlinck und die Bienen von Gerhard Roth
Aus dem Französischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski
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»Ein leuchtender Stern im planetarischen Literaturnebel unserer Tage.« SWR

Auf einer kleinen Atlantikinsel träumt der junge Angus davon, ein großer Forscher zu werden. Als er mit einem geheimen Brief nach London geschickt wird, scheint sein Traum greifbar nahe - denn der Empfänger ist der berühmte Sternenforscher Edmond Halley. Eine funkelnde Geschichte über die Anfänge der Aufklärung und eine ungleiche Freundschaft.

Olli Jalonen
Die Himmelskugel
Roman
Aus dem Finnischen von Stefan Moster
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»Selten wurde das alltägliche Leben in all seiner Würde feinfühliger zu Papier gebracht. Ich kann mir gegenwärtig keinen Roman vorstellen, der in höherem Maß bereichernd und lebensbejahend wäre.« Kazuo Ishiguro

Endlich ist der lang ersehnte Sommerurlaub da: Die Familie Stevens lässt sich verführen vom Geflatter des Drachens und Cricket im warmen Sand, vom unfassbar glitzernden Meer und von der erleuchteten Promenade am Abend. Gemeinsam genießen sie die verborgene Größe des Selbstverständlichen und nehmen uns mit in einen unvergesslichen Sommer.

R. C. Sherriff
Zwei Wochen am Meer
Roman
Aus dem Englischen und mit einem Nachwort von Karl-Heinz Ott
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Die Geschichte eines jungen Mannes, der auszog, um die Bühnen der Welt zu erobern.
Im verschlafenen Little Summerford unterhält Charley Moon, ein treuherziger Querkopf, mit seinen Späßen das ganze Dorf. Bis ihn eines Tages ein durchreisender Agent entdeckt und ihn mitnimmt in die Welt der großen Bühnen. Von den Zuschauern gefeiert und geliebt, lebt Charley Moon einen Traum – doch so ganz kann er das kleine Dorf nicht vergessen.
Reginald Arkell
Charley Moon
Roman
Aus dem Englischen von Brigitte Heinrich
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»Pinnegars Streifzüge durch seine wundersame Gartenwelt, die schnippischen Dialoge und witzigen Szenerien machen diesen Roman zu einer buchstäblich ersprießlichen Lektüre.« NDR

Herbert Pinnegar, ein Findelkind, entdeckt schon früh seine Liebe zu den Blumen und fängt als junger Bursche an, im Garten von Lady Charteris Unkraut zu jäten. Als der altersgrantige Obergärtner abtritt, schlägt seine große Stunde: Er übernimmt das Gartenregiment und teilt sein Leben fortan mit Heckenrosen und Buschwinden.

Reginald Arkell
Pinnegars Garten
Mit einem Nachwort von Penelope Hobhouse
Roman
Aus dem Englischen von Elsemarie Maletzke
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Zwei Brüder, Enfants terribles, wild, elegant und voller Verachtung für Gefahren.

Die Crau, ein herb schöner Landstrich bei Arles, Heimat der Freunde Matt und Nel. Als Matt die Vergangenheit der Region erforscht, stößt er auf zwei Brüder: Enfants terribles, intelligent und voller Verachtung für Gefahren. Matt versucht, das Lebensgefühl jener Jahre einzufangen, und scheucht dabei gnadenlose Echos auf.

Sylvain Prudhomme
Legenden
Roman
Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer
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Drei Märchen aus der Feder von Tschingis Aitmatow, wie er sie seinen Kindern erzählte.

Wenn Tschingis Aitmatows Kinder nicht einschlafen wollten, baten sie ihren Vater um eine Geschichte. Und so erzählte er: von einem Äffchen, das keines war, von drei Schwestern, die in ihrer Not Berge und Wälder sprießen lassen, und von den Wirbelwinden der weiten Steppen, die das Schicksal der furchtlosen Königstochter Akbara heraufbeschwören.

Tschingis Aitmatow
Akbara
und andere Märchen
Aufgezeichnet und aus dem Russischen von Friedrich Hitzer
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»Prosa-Edelsteine aus Kirgisien.« St. Galler Tagblatt

Diese frühen Erzählungen von Tschingis Aitmatow stammen aus den Jahren 1953 bis 1965. Sie dokumentieren den literarischen Weg eines Autors, der zunächst noch unter dem Einfluss der Literatur des »sozialistischen Aufbaus« stand, aber schon bald seinen eigenen Ton und seine Motive fand und zum Erneuerer einer erstarrten Literatur wurde.

Tschingis Aitmatow
Die Klage des Zugvogels
Frühe Erzählungen
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth und Halina Wiegershausen
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Tschingis Aitmatow betrachtet die Welt mit den Augen der Tiere.

Eine einzigartige Verbundenheit, ja innere Verwandtschaft zwischen Tieren und Menschen spricht aus Aitmatows Werken. Inspiriert durch alte Volkssagen, erzählt er von Wölfen und Pferden, vom alternden Schneeleoparden, vom Flug der Ente Luwr, die die Welt erschaffen hat, der Gehörnten Hirschmutter, dem Ruf des Vogels Denenbai und vielen anderen.

Tschingis Aitmatow
Tiergeschichten
Mit einem Nachwort von Irmtraud Gutschke zu Leben und Werk von Tschingis Aitmatow
Aus dem Russischen von Friedrich Hitzer, Leo Hornung und Charlotte Kossuth
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Der Baron von Marseille auf den tödlichen Spuren eines provenzalischen Mythos
Der Marseiller Polizeikommandant Michel de Palma wird von Ingrid Steinert um Hilfe gebeten: Ihr Ehemann, ein milliardenschwerer Industrieller, ist verschwunden. Kurz darauf wird seine Leiche in den schlammigen Sümpfen der Camargue gefunden. Und es bleibt nicht die einzige Leiche. Ist die Tarasque, das Ungeheuer aus den Sümpfen, mehr als ein Mythos?
Xavier-Marie Bonnot
Im Sumpf der Camargue
Kriminalroman
Aus dem Französischen von Tobias Scheffel
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