»Wie aus der Zeit gefallen und ganz und gar unmodisch sind die Kriminalromane des Marseiller Autors Xavier-Marie Bonnot. Sie sind einfach wunderbar. Bonnot verfolgt in ihnen mit Hilfe seines Opern liebenden Hauptkommissars Michel de Palma das Projekt, den Mord an sich aufzuklären, nicht einen Mordfall, sondern den Mord als Konstante in der Geschichte der Menschheit.«
»Nach Jean-Claude Izzo und René Fregni taucht ein neuer Schriftsteller von Format aus Marseille auf: Xavier-Marie Bonnot.«
»So wie ein Archäologe schichtweise Relikte aus der Vergangenheit freilegt, so erzählt Bonnot von erlittenem Unrecht und dass die vordergründige Schuldfrage eine Kette von weiteren Fragen aus der Dunkelheit des Vergessens zerrt. Der kurzweilige und bereichernde Roman zeigt beiläufig: Wer bisher von Xavier-Marie Bonnot noch nichts gelesen hat, hat eindeutig etwas verpasst.«
»Dieser Polizist hält nicht viel von Moral. Auch davon ist in diesem wuchtigen Debüt zu lesen, nach dessen Lektüre feststeht: Dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen dem Baron von Marseille und allen, die es noch ernst meinen mit dem Kriminalroman.«
»Nie tappt Bonnot in die Falle des ›Regionalkrimis‹, aber mit den Augen eines Einheimischen führt er uns durch Marseille, seine Heimatstadt.«
»Der ›Baron‹ ist aus dem gleichen Holz geschnitzt wie Ian Rankins John Rebus und Michael Connellys Harry Bosch.«
»Das Verbrechen als impressionistisches Gemälde.«