»Selten war ein Kriminalroman so poetisch und so notwendig.« Tobias Gohlis, Die Zeit
In Port Harcourt im Nigerdelta regieren die internationalen Ölkonzerne, die vor der Küste Nigerias bohren. Als die Ehefrau eines hochrangigen Mitarbeiters entführt wird und eine Lösegeldforderung eintrifft, wittert der junge Journalist Rufus eine große Story. Gemeinsam mit dem gealterten Starreporter Zaq reist er ins Nigerdelta und betritt eine apokalyptische Welt, in der die kleinen Fischer als Spielball der Großen und Mächtigen ums Überleben kämpfen. Nur in einem kleinen Dorf scheint die Welt noch in Ordnung – doch die Ruhe trügt.
»Politik und Poesie gehen in der Schreibweise dieses Autors eine ungeahnte Verbindung ein, mit einer skrupulösen Genauigkeit, jenseits aller Klischees. Was dieses Buch so spektakulär macht, ist sein Verzicht auf allgemeine Thesen, auf vordergründige Moral, auf selbstverständlich scheinende Unterscheidungen zwischen Gut und Böse.«
»Helon Habila erzählt von dieser Tragödie in einem grandiosen dunkelleuchtenden Roman, der einem schier den Atem raubt.«
»Ein mitreißender, gut recherchierter Abenteuerroman. Ein grandioses Buch.«
»Habilas Sprache ist reich und präzise, seine Geschichte spannungsgeladen, berührend und klug erzählt. Ein aufklärender Roman in der Tradition Graham Greenes.«
»Habilas Stil hat jene Mischung aus Eleganz und verdammt guter Geschichte, die wir mit Conrad und Graham Greene verbinden. Großartig.«
»Meisterhaft. Baut auf der Tradition des klassischen Detektivromans auf und funktioniert zugleich auf einer tiefer gehenden, metaphorischen und philosophischen Ebene. Habila besitzt die filmische Fähigkeit, Szenen in das Bewusstsein zu brennen.«
»Der Roman wird den Leser packen, halten und hinabziehen. Der Stil fesselt, dieser Tonfall einer großen Reportage. Doch der schöne Text bündelt schreckliche Dinge. Ein Reichtum an Metaphern. Landschaftsskizzen, Szenen, Dialoge – alles wird Spiegelbild, Zerrbild, Allegorie.«
»Brillanter Roman im Stil einer Reportage.«
»Diese im Nigerdelta angesiedelte Geschichte kommt ohne die üblichen Krimizutaten aus. Geschrieben in einem eindrucksvollen, fesselnden Stil, ohne Larmoyanz und Schuldzuweisungen. Ein bemerkenswerter Roman, der jeder Bücherei zu empfehlen ist.«