»Ein brasilianisches Les Misérables. Ein unverzichtbares Buch.« Digestivo Cultural
Glitzernde Pools, kunstvolle Skulpturen und imposante Tore: Sehnsüchtig blickt Chilves auf die luxuriösen Wohnanlagen von São Paulo. Sein eigenes Leben könnte nicht weiter davon entfernt sein: Er findet Unterschlupf auf der Praça da Matriz, ein Ort, wo jene zusammenkommen, die keinen Ort mehr haben.
Da ist Jéssica, seine Jéssica, die große Pläne hegt für ihre gemeinsame Zukunft. Da ist der kleine Dido mit seinem Hundewelpen, der Schriftsteller Iraquitan, der sich an der Schönheit seltsamer Worte festhält, oder Farol Baixo, der Lügner. Zwischen behelfsmäßigen Verschlägen und Öltonnen, in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist, entsteht eine unerwartete Gemeinschaft.
Patrícia Melo reißt uns mit in eine schmutzig schillernde Metropole und fragt, was uns als Mensch ausmacht.
»Melos literarische Verarbeitung der Realität ist meisterhaft und entspricht dem Wesen von São Paulo – hart, dynamisch, schmutzig, verwirrend. Und trotz des bedrückenden Themas ist Die Stadt der Anderen eine hinreißende Lektüre, nicht zuletzt dank der hervorragenden Übersetzung von Barbara Mesquita.«
»Ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.«
»Ein Tribut an den menschlichen Willen zum Guten, an die Hoffnung auf den Rechtsstaat und journalistische Aufklärung, Solidarität als Mittel, die Lage zu verbessern. Ein Appell, nicht aufzuhören, von einer besseren Welt zu träumen und für sie zu kämpfen.«
»Die Stadt der Anderen ist eine clevere Mischung aus Krimi, Milieustudie und Sozialreportage, fesselnd und unter die Haut gehend, mit einer kraftvollen Sprache und überzeugend gezeichneten Figuren.«
»Eine intensive und literarische Betrachtung des Lebens auf der Schattenseite von São Paulo. Ein Vielpersonenstück voller tragischer Momente, dennoch voller positivem Überlebenswillen.«
»Warmherzig und einfühlsam teilt Melo die Sehnsüchte der Armen.«
»Man hat nie den Eindruck, dass Melo einen agitatorischen Roman schriebe, der ja eigentlich nötig wäre. Ihre Beschreibungen gehen gerade deshalb so unter die Haut, weil sie literarisch diese Berührung und Rührung erreicht und nicht mit aktivistischen Slogans.«
»Dieser Roman ist ein Appell, die Ohnmacht abzuschütteln. Zum Höhepunkt werden die Szenen, wenn die Ärmsten der Armen sich organisieren.«
»Ein Roman von großer Sprengkraft, in dem Melo offenbart, was uns ausmacht – als Mensch und als Gesellschaft.«
Ein lärmender Nachbar kann dich zur Verzweiflung treiben, bis du die Kontrolle verlierst. Ein Roman über das Monster in jedem von uns.
Ein lärmender Nachbar kann dich zur Verzweiflung treiben, bis du die Kontrolle verlierst. Ein Roman über das Monster in jedem von uns.
»Die Geschichten hinter den Schlagzeilen. Der Aufschrei einer Frau für alle anderen. Ein aufwühlender, anklagender und gerade deswegen ein dringlicher Roman.« Jornal do Brasil