»Der perfekte Einstieg in das großartige Werk Garry Dishers.« The Seattle Times
In der Nähe von Tiverton, einer Kleinstadt in Australiens Nirgendwo, wird ein Mädchen tot am Straßenrand gefunden. Constable Paul Hirschhausen, genannt Hirsch, übernimmt den Fall. Er glaubt nicht an einen Unfall mit Fahrerflucht. Einsam und isoliert durchquert der Constable die unwirtliche Landschaft, vorbei an mageren Schafen, schäbigen Höfen, stellt unbeirrt seine Fragen und lernt eine Kleinstadt kennen, unter deren Oberfläche Enttäuschung und Wut, Rassismus und Sexismus brodeln. Hirsch rüttelt an der trügerischen Stille und wirbelt nicht nur den Staub der ausgedörrten Straßen auf.
»Disher beweist es wieder: Er ist ein großartiger Schriftsteller.«
»Garry Disher kann sich allemal mit den Großen der skandinavischen Krimi-Szene messen, die die Bücherregale beherrschen. Mit Bitter Wash Road stellt Disher sogar viele von ihnen in den Schatten.«
»Metaphern, knorrige Konzentrate von Bildern, fliegen auf wie vom Pick-up aufgewirbelte Kieselsteine. Sie sind sehr schön, diese Steine, und sie schlagen immer ein. Ein verdammtes Meisterstück. Ein hartes, elegantes, großes Buch.«
»Es geht um ein Mädchen, das an einem einsamen Straßenrand überfahren gefunden wird, ein anderes Mädchen verschwindet, eine Frau begeht Selbstmord, der das keiner zugetraut hätte. Es geht um den Widerstand, den die Frauen endlich einleiten, gegen die Verachtung und Gemeinheit der Männer, gegen Rassismus und Perversion, oder auch nur gegen unentschlossene, dumme Trägheit. Es geht um ein Land, das ausgepowert und ausgeplündert und ohne Perspektiven ist.«
»Hirsch (fast) allein gegen Sheriff, Vorgesetzte, Dorfbonzen. Weizen, Wolle, früher Kupfer, leeres Land. Ganz, ganz fein, staubtrocken und herzenswarm.«
»Disher versteht sich meisterhaft auf Sparsamkeit, Nüchternheit, auf Verankerung des Geschehens mittels weniger, prägnanter Details, auf vielschichtige Personenzeichnung.«
»›Bitter Wash Road‹ ist ein funkelndes Meisterwerk, es erzählt einfühlsam vom langsamen Bröckeln aller zivilisatorischen Errungenschaften und von jenem bisschen Mut, das einer aufbringen muss, um die Lawine aufzuhalten. Das erste Highlight des Krimi-Jahres.«
»Disher hat den langen Atem eines Erzählers, der seiner Geschichte vertrauen kann. Ein Protagonist ist die Landschaft, das Klima, die Menschenfeindlichkeit der Umgebung. Sie macht die Einwohner hart und rücksichtslos. Disher macht das nie schablonenhaft, seine Figuren sind selten simpel, meistens denken sie einfach zu wenig nach, ergeben sich den Verhältnissen, die, wären sie nur anders, andere Laufbahnen zugelassen hätten. Das ist der melancholische Grundton des Befundes, mit dem dieser Gesellschaftsmaler sein Land zeigt – mit ernüchternder Zuneigung.«
»Glaubwürdige Charaktere, eine bildhafte Sprache und realistische Dialoge – Dishers brillant erzählter Polizeiroman deckt ungeschönt die sozialen Abgründe einer zusehends verrohenden Gesellschaft auf. Hohe Krimikunst, die breit empfohlen wird.«
»Ein Autor von Weltrang, ein ausgezeichneter Krimi und ein beißender Kommentar zur Gesellschaft. Intelligent, präzis und sehr empfehlenswert.« Canberra Weekly
Eine bohrende Frage treibt Charlie Deravin in alte Ermittlungen: Was ist vor zwanzig Jahren mit seiner Mutter geschehen?
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger
»Ein Autor von Weltrang, ein ausgezeichneter Krimi und ein beißender Kommentar zur Gesellschaft. Intelligent, präzis und sehr empfehlenswert.« Canberra Weekly
Eine bohrende Frage treibt Charlie Deravin in alte Ermittlungen: Was ist vor zwanzig Jahren mit seiner Mutter geschehen?
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger