Nervöse Konflikte schwelen an den Rändern des Outbacks.
Stundenlang patrouilliert Constable Hirschhausen über Highways und ausgewaschene Schotterstraßen durchs australische Hinterland. Nervosität liegt in der Luft, die Pandemie zehrt an den Nerven und an Hirschs Toleranzlevel. Verkehrsdelikte, ein erschossener Merinobock, Hassparolen am Kulturzentrum – bei jedem Vergehen droht die Lage zu eskalieren.
Auf der Suche nach einem vermissten Backpacker sieht sich Hirsch starrsinnigen Farmern gegenüber, als er zu einem vermeintlichen Brand gerufen wird: ein dilettantisch angezündeter Koffer im Straßengraben. Keine große Sache – bis Hirsch die Leiche darin entdeckt.
Ein neuer Fall für Constable Hirschhausen im Land von Wolle, Weizen und Staub.
»Garry Disher ist einer der allerfeinsten Krimischreiber, auch deswegen, weil er ein wunderbares Gefühl hat für das Kleine am Rande, für die Nuancen, wenn Menschen sich begegnen, für die Zwischentöne, wenn sie miteinander sprechen. Man erinnert sich an seine Figuren – als hätte man sie in der eigenen Nachbarschaft getroffen. Ein famoser Krimi.«
»Constable Hirsch ist Landpolizist. Sein Beritt: bissige Hunde, Cybermobbing, Seelsorge. Und doch ist er es, der die schweren Verbrechen aufklärt: bodenständig, sensibel, entschlossen. Australien, du hast Disher.«
»Garry Disher ist so etwas wie ein Balzac unserer Tage. Er versteht es, Menschen und Schauplätze in nur wenigen Zeilen zum Leben zu erwecken. 15 Buchzeilen aus Desolation Hill, und wir sind vor Ort und in der Welt von Constable Hirsch. Zusammen bilden die vier Bände um Hirsch eine der besten Krimiserien der Welt. Aber lesen Sie selbst. Lesen Sie alles von Garry Disher.«
»In Deutschland feiert man Garry Disher als Literaten unter den Krimiautoren. Er erzählt in Desolation Hill mit einer angenehmen Gelassenheit und mit feiner Ironie, versteht es kunstvoll, die unzähligen Handlungsstränge so zu arrangieren, dass sich allmählich eine größere Geschichte herausschält. Eine, die am Ende nicht nur das Bild einer disparaten Gegend in Südaustralien ergibt, sondern viel davon erzählt, was seit Corona aus dem Ruder gelaufen ist.«
»Provinz-Geschichten als Welt-Literatur.«
»Disher ist ein Meister der Stimmungen, seine Figuren erwachen auf den Seiten zum Leben. Nie suggeriert er dabei, das ländliche Australien bestünde nur aus Verrückten, immer schafft er eine Balance zwischen dem Seltsamen und dem Gewöhnlichen, den Menschen am Rand und jenen im Zentrum. Er erzählt von menschlichen Extremen, aber auch von Schönheit und Freundlichkeit in all ihren Formen. Die Hirsch-Romane sind ihm zum perfekten Vehikel dafür geworden.«
»Gewohnt wortmächtig beweist sich Disher einmal mehr als Meister des Outback Noir.«
»Ein neuer Disher gehört zum Sommer wie lange Abende und das Zirpen der Grillen. Der neue Fall für den ruhigen, kompetenten Kleinstadtpolizisten Constable Paul ›Hirsch‹ Hirschhausen ist ein dichter Kriminalroman in gewohnter Disher-Manier, der aktuelle Themen wie die Leugnung von Corona, Rassismus und Rechtsextremismus aufgreift.«
»Meisterhaft gelingt es Disher, uns auf staubige, zerfurchte Straßen zu führen, immer dann, wenn wir glatten Asphalt erwarten. Eine Fahrt, die sich lohnt!«
»Ein Autor von Weltrang, ein ausgezeichneter Krimi und ein beißender Kommentar zur Gesellschaft. Intelligent, präzis und sehr empfehlenswert.« Canberra Weekly
Eine bohrende Frage treibt Charlie Deravin in alte Ermittlungen: Was ist vor zwanzig Jahren mit seiner Mutter geschehen?
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger
»Ein Autor von Weltrang, ein ausgezeichneter Krimi und ein beißender Kommentar zur Gesellschaft. Intelligent, präzis und sehr empfehlenswert.« Canberra Weekly
Eine bohrende Frage treibt Charlie Deravin in alte Ermittlungen: Was ist vor zwanzig Jahren mit seiner Mutter geschehen?
»Ein ruraler Noir-Roman der Extraklasse, mit dem der mehrfach preisgekrönte Autor einmal mehr beweist, dass er zu den Besten der aktuellen Kriminalliteratur zählt.« Tages-Anzeiger