»Spätestens mit diesem meisterhaften Roman etabliert sich Leonardo Padura dauerhaft im Olymp der spanischsprachigen Gegenwartsliteratur.«
»Trotz des bekannten Endes liest man das Buch mit steigender Spannung und stellt sich permanent Fragen. Hätten die Republikaner den Spanischen Bürgerkrieg gewinnen können, wenn Stalin nicht die Spaltung der Linken betrieben hätte? Hat Stalin Spanien absichtlich an die Faschisten verloren? Wie hätte sich die Sowjetunion entwickelt, wenn Trotzki der Nachfolger von Lenin geworden wäre? Warum hat sich fast der gesamte europäische Kommunismus Stalin unterworfen? Angst, Zensur, Willkür spielen in diesem Buch immer wieder entscheidende Rollen. Gerade weil das ein hervorragend geschriebener und konstruierter Roman ist – und kein nüchternes Sachbuch – bekommt man ein faszinierendes Bild von einem der entscheidenden Kapitel des 20. Jahrhunderts.«
»Ein großartiger Autor, von dem man mehr, viel mehr lesen möchte. Und bei dem wir froh und dankbar sein dürfen, einen solch umfang- und facettenreichen Roman zu haben, bei dem das Lesen in jeder Hinsicht zur Bereicherung des Lebens und Erweiterung des Horizonts beiträgt und – bei aller Erschütterung und manchem Blick in Abgründe des Menschen hinein- eine große Freude ist. Was ließe sich Besseres sagen?«
»Die große Kunst von Padura besteht darin, diese ja bekannte Geschichte auf eine Weise auszuleuchten, wie man es bisher noch nicht erlebt hat. Wirklich meisterhaft.«
»Ein beklemmendes Werk von erschreckender Aktualität, mit dem sich der Autor unter die großen Erzähler Lateinamerikas einreiht. Hans-Joachim Hartstein hat es kongenial übersetzt.«
»Paduras Großroman geht über die reine Attentäter-Biografie weit hinaus. Leonardo Padura strukturiert sein gewaltiges Erzählmaterial in zwei Hauptsträngen, die lange parallel laufen, ehe sie sich in der Katastrophe – dem Attentat in Mexiko – schneiden. Der Roman nimmt immer mehr Fahrt auf und verdichtet seine Spannung, je näher der Höhepunkt, das eigentliche Attentat, heranrückt.«
»Ein vielschichtiges Buch, dessen Subtext von den vorangestellten Zitaten bis zum Nachwort mitläuft.«
»Ein großartiger Roman und bis zur Letzten seiner 730 Seiten fesselnd. Und das, obwohl der Leser von vorneherein weiß, dass gegen Ende ein Mord passieren und der Mörder gefasst wird.«
»Ein spannender, gut lesbarer und nicht zuletzt informativer Roman über das 20. Jahrhundert, der historische und fiktive Personen gleichermaßen zum Leben erweckt.«
»Ein Frühlingsbuch, ein Kuba-Buch, ein Liebesroman – so ein Buch kann man nicht überbieten.« Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk
»Ein Frühlingsbuch, ein Kuba-Buch, ein Liebesroman – so ein Buch kann man nicht überbieten.« Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk