Ein verschwundener Politiker und eine verkohlte Leiche – wer steckt hinter dem grausamen Mord?
Zwischen Umweltschützern und Villenbesitzern tobt eine hitzige Debatte um den freien Zugang zu den Seeufern. Der engagierte Politiker Moritz Kienast setzt sich, allen Anfeindungen zum Trotz, für eine rigorose Lösung ein – bis er plötzlich verschwindet. Kurz darauf wird die Staatsanwältin Regina Flint zu einer abgelegenen Waldhütte gerufen, wo sie eine nicht identifizierbare Leiche vorfindet – verkohlt und aufgespießt. Ob sie den verschwundenen Politiker vor sich hat? An Vermutungen mangelt es nicht, der unnachgiebige »Motz-Moritz« ist im Laufe seiner Karriere mehr als nur einem einflussreichen Gegner auf die Füße getreten. Ihre Nachforschungen führen die Staatsanwältin schon bald an Abgründe, die mit »menschlich« nichts mehr zu tun haben.
»Petra Ivanov nimmt uns mit zu Ermittlungen, die in die schicken Kreise Zürichs, zu einem geheimen Freimaurer-Bund und auch in die Sado-Maso-Szene führen. Mittendrin die engagierte Staatsanwältin Regina Flint, die dieses Mal ohne ihren Freund, den Vater ihrer kleinen Tochter Lily, auskommen muss. Denn Bruno Cavalli, Kripo-Beamter und ihr Lebensgefährte, ist seit Wochen zu einem heiklen Ermittlungsfall ins Ausland abbeordert. So muss Regina Flint das ›Heiße Eisen‹ selbst anpacken – und das ist nichts für schwache Nerven.«
»Dem Leser wird ein Gustostück geboten. Man darf sich auf Petra Ivanovs akkurate Recherche verlassen, auf Detailgenauigkeit, die nie auf Kosten der Spannung geht, auf ein Thema, das sie mit Empathie darstellt.«
»Ivanovs Liebe zum Detail ist bestechend. Selbst das Beweismittel Selleriesalz im Öko-Haushalt des Ermordeten trägt die Bio-Knospe.«
»Der Erzählstil von Petra Ivanov saugt die Leser aufgrund der bildlichen Sprache mitten in die kurzweilige Geschichte.«
»Heiße Eisen ist sehr dicht an der Realität geschrieben und geprägt von psychologischer Tiefe.«
»Sorgfältig recherchiert, realitätsnah und spannend: Auch der siebte Flint-Cavalli-Krimi überzeugt.«
Flint und Cavalli müssen getrennt voneinander ermitteln, während das Verbrechen ihnen verstörend nahe kommt.
Die 21-jährige Lara Blum wird entführt, der Täter schweigt. Psychopath oder Terrorist? Die Medien überschlagen sich mit Spekulationen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Verdächtige ist starrsinnig: »Ich war es!« In einem atemlosen Verhör zeigt sich die erschütternde Wahrheit.
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2017