»Schön, dass die Nebenfiguren genauso sorgfältig inszeniert sind wie das Ermittlerpaar. Gut befeuerte Spannung und sehr lesbare Schreibe tragen locker durch die überraschend vielfältige 500-Seiten-Lektüre.«
»Tiefe Narben kann sich auf dem internationalen Krimi-Parkett sehen lassen – auch wenn seine Schauplätze nicht Stockholm oder Venedig heißen, sondern Gockhausen und Schwamendingen.«
»Was Ivanovs neuen Roman sogar besser als manchen Schweden macht, sind nicht nur Spannung und exakte Recherche. Es ist die Radikalität, mit der sie die Ermittlung vorantreibt.«
»Ivanovs dickster und tiefgründigster Roman mit Kriminalpolizist Cavalli und Staatsanwältin Flint.«
»Neben der kriminellen Wucht zeigt Ivanov feinfühlig Konsequenzen von Krieg, Entwurzelung und Migration. Alle Beteiligten, ob Suchende oder Gesuchte, nagen an Narben.«
Flint und Cavalli müssen getrennt voneinander ermitteln, während das Verbrechen ihnen verstörend nahe kommt.
Die 21-jährige Lara Blum wird entführt, der Täter schweigt. Psychopath oder Terrorist? Die Medien überschlagen sich mit Spekulationen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Verdächtige ist starrsinnig: »Ich war es!« In einem atemlosen Verhör zeigt sich die erschütternde Wahrheit.
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2017