Bei der Bergung eines Schiffsmotors vom Grund des Zürichsees stößt ein Polizeitaucher auf die Leiche eines Mannes. Dessen Glieder wurden mit Hanteln beschwert, was einen Unfall ausschließt. Da der Tote in der Schweiz nicht vermisst wird, schalten Staatsanwältin Regina Flint und Kriminalpolizist Bruno Cavalli Interpol ein. Bald wird klar: Die Beschreibung passt auf einen argentinischen Journalisten, der vor sechs Monaten spurlos verschwunden ist. Doch was führte Ramón Penasso nach Zürich? Und woran arbeitete er vor seinem Tod?
Weil die Untersuchung nicht vorankommt, fliegt Regina Flint nach Buenos Aires. In Zürich überschreitet Bruno Cavalli auf der Jagd nach dem Täter die Grenzen des gesetzlich Erlaubten. Denn er hat nichts mehr zu verlieren.
»Wieder konfrontiert die Autorin ihre Ermittler mit den Verknüpfungen der Schweiz zu anderen Länder. Wieder wagt sie den Blick hinter die Fassaden, verbindet Spannung und eigenwillige Protagonisten mit einem kritischen Blick. Für möglichst viele Bibliotheken (auch unabhängig von den Vorgängerbänden).«
»Ein klug konstruierter Plot mit starken Charakteren.«
»Petra Ivanov versteht es, ein Spannungs-Crescendo aufzubauen. Die sorgfältige Komposition verdichtet sich zunehmend und führt gekonnt zum überraschenden Schluss. Ein Krimi, der wahrlich ans Herz geht.«
Flint und Cavalli müssen getrennt voneinander ermitteln, während das Verbrechen ihnen verstörend nahe kommt.
Die 21-jährige Lara Blum wird entführt, der Täter schweigt. Psychopath oder Terrorist? Die Medien überschlagen sich mit Spekulationen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Verdächtige ist starrsinnig: »Ich war es!« In einem atemlosen Verhör zeigt sich die erschütternde Wahrheit.
Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2017