»Diese Reise nimmt von Stunde zu Stunde irrealere Züge an«, meint selbst Kryszinski.
Privatdetektiv Kristof Kryszinski muss schon auf der Flucht vor der albanischen Drogenmafia sein, um freiwillig den geliebten Ruhrpott zu verlassen und auf dem Luxusliner Equinox anzuheuern. Zwischen den Reichen und Schönen an Bord geben Kryszinski und sein Kumpel Jochen die Borddetektive, ein Job, der die beiden erst einmal so richtig in Feierlaune versetzt. Doch kurz nach dem Auslaufen ist Schluss mit lustig. Der Erste Steward wird enthauptet aufgefunden. Und er wird nicht die einzige Leiche an Bord der Equinox bleiben.
»Schräger Detektiv auf mörderischer Kreuzfahrt. Juretzka ist nichts für sanfte Gemüter, die den gemütlichen Landhauskrimi bevorzugen. Bei ihm wird drastisch gestorben und ein Toter sieht aus, als ›ob man Joseph Beuys sich an einer geköpften Leiche habe austoben lassen.‹«
»Das Beste, was es auf dem deutschen Krimimarkt derzeit zu lesen gibt.«
»Eine explosive Lesemischung, der man sich vor der letzten Seite kaum entziehen kann.«
»Juretzkas Roman um den angedröhnten Ruhrpott-Schnüffler bietet herrlich schräges und erfrischend schonungsloses Lesevergnügen.«
»Alle Charaktere vom Protagonisten Kryszinski über den russischen Pianisten Fürst Fjodr Fjodorov Tsarinski bis hin zu den männerverschlingenden Rentnerinnen auf Dope und dem Chef der Schiff-Security Antonov sind ein schieres Vergnügen und alle – auf ihre eigene Art – schrecklich liebenswert. Bissiger und witziger als Harald Schmidt, spritziger als jeder andere deutsche Krimiautor, hat Jörg Juretzka mit Equinox einen formidablen Krimi-Cocktail aus Privatdetektiv-Satire, klassischem Whodunit, Agentenroman und Verschwörungsgeschichte gemixt, der kein Auge trocken lässt. Bitterböse, schreiend komisch, kultverdächtig. Mehr davon!«
»Es ist eine Gratwanderung zwischen einem konventionellen Whodunit und einem turbulenten Klamauk.«
»Kryszinski und sein Freund und Dealer Scuzzi sind mit Abstand das schrillste Ermittlerpaar, das der Ruhrpott je gesehen hat.« Hessischer Rundfunk