Jörg Juretzka, geboren 1955 in Mülheim an der Ruhr, ist gelernter Zimmermann und baute Blockhütten in Kanada, bevor er sich ganz aufs Schreiben konzentrierte. Sein Krimidebüt Prickel – der erste Fall für den abgerockten Privatermittler Kristof Kryszinski – erschien 1998. Für seine Romane wurde er mit dem Glauser-Preis 2022 und dreimal mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
»Juretzka schreibt, als ob er gemeinsam von Quentin Tarantino und Charles Bukowski in kreativem Schreiben unterrichtet worden wäre.«
»Eigentlich ist es eine Schande, dass Jörg Juretzka noch immer nicht in aller Munde ist.«
»Dieser Autor ist ebenso außergewöhnlich wie seine Krimis um den widerborstigen Helden Kristof Kryszinski: Jörg Juretzka, der sich bereits dreimal den Deutschen Krimi Preis sicherte, kommt aus dem Ruhrpott, baute Blockhütten in Kanada, ehe er sich aufs Schreiben verlegte. Zudem arbeitet er noch heute gelegentlich auf dem Bau.«
»Mit seinen staubtrockenen Kryszinski-Romanen erschreibt sich Juretzka den Ruf eines Ruhrpott-Chandler.«
»Seine Ruhrpott-Krimi-Rotzigkeit mit einer Ernsthaftigkeit zu infiltrieren, die nicht nur individuelle Verletzungen bloßlegt, sondern auch gesellschaftliche Mechanik – das macht der Mann auf seine ganz eigene Weise. Spannend.«
»Kryszinski und sein Freund und Dealer Scuzzi sind mit Abstand das schrillste Ermittlerpaar, das der Ruhrpott je gesehen hat.« Hessischer Rundfunk