»Spannung, Hintersinn, Witz und viel Lokalkolorit zeichnen diesen Roman aus, dessen auf Hindi fluchende Hauptfigur einem nicht zuletzt durch ihre politische Unkorrektheit sympathisch wird. Boman, der Indien von eigenen Reisen her kennt, erspart seinem Inspektor weder Gluthitze noch zwielichtige Zeitgenossen, und schon gar nicht die Absurditäten des Kolonialismus.«
»Unsentimental und rasant geschrieben, ohne moralinsaure Belehrungen.«
»Peabody lässt sich weder von einer korrupten Verwaltung noch von fanatischen Sektierern beirren. Mit Unbestechlichkeit, Witz und unvermutet durchbrechender Warmherzigkeit versucht Peabody auf seine Art, im Chaos ein wenig Ordnung zu stiften.«
»Der Autor würzt seine Geschichten mit reichlich Lokalkolorit und aberwitzigen Details. Bomans Indien ist prall, bunt und überaus lebendig. Es gelingt ihm, Indien mit allen Sinnen und all seinen harten Konturen einzufangen.«
»Patrick Boman schreibt mit seinen Peabody-Krimis nicht nur großartige und spannende Unterhaltung, sondern zeichnet auch ein genaues Bild vom kolonialen Indien.«
»Boman beschönigt nichts, erzählt detailreich vom mühsamen Leben im Indien zur Jahrhundertwende, vom stetig schwelenden Konflikt der Einheimischen mit den Kolonialisten. Lohnende und unterhaltsame Lektüre, allerdings nichts für Leute, die es vor allem dezent mögen.«
»In der schwülen Gluthitze des kolonialen Indiens brodeln Verbrechen, Lust und Abgründe. Boman lässt uns keinen Augenblick aus seiner dichten Prosa entkommen, deren Protagonist, auf verlorenem Posten und umgeben von sinistren Vorgesetzten, vorzeitlichen Kulten und allerlei mehr als fragwürdigen Zeitgenossen, Unmögliches erreichen soll.«