»Die Welt steht Kopf in Mongo Betis Roman.«
»Der 68-jährige Kameruner schildert ein Afrika jenseits aller Klischees und erzählt seinen raffiniert gebauten Krimi mit Wut, Sarkasmus und einer Portion fast britischen Humors.«
»Autor Beti ficht seit Jahrzehnten den Kampf für die Demokratie, geblieben ist ihm eine höchst eindringliche Literatur – für Aussenstehende vielleicht gerade aufgrund ihrer Mixtur von hintersinnigen Bildern und einer geradezu ’naiven’ Stilistik –, deren ausgeprägte Charakteren einen lachen und weinen lassen.«
»Mongo Betis Roman ›Sonne Liebe Tod‹ ist nicht nur das letzte Werk eines themenreichen Œuvres, sondern er wird von Beti-SpezialistInnen als sein bester Roman eingestuft.«
»Ein schwelgerisches Buch, bunt mäandernd zieht es uns in seinen Bann.«
»Betis exaltierter Sprachduktus ist ungewöhnlich, seine Handlung schweift ab und franst aus, ist eher Panorama afrikanischen Lebens als stringent erzählter Plot.«
»Manchmal harte Kost, ist Betis Roman dennoch ein Leseereignis. Dies liegt nicht nur an seinem ›lässig beschwingten Erzählrhythmus‹, den der figaro littéraire rühmte. Viel eher noch an der Art und Weise, wie seine Protagonisten in einem eigentlich hoffnungslosen Alltag Würde und Hoffnung bewahren.«
»Beti hat einen Erzählrhythmus gefunden, der lässig und beschwingt ist wie Jazz.«
»Mongo Beti hat seinen rebellischen Stoff genauso wenig mit Wasser verdünnt wie dies Zam mit seinem grausigen Whisky tut. Er hält sich an Molière und meint, dass das Lachen den Verstand besser in Bewegung bringt als die Wut.«