Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat, der heimlich verliebt ist in die Blume des Pausenhofs, die schöne, stolze Myrsagül. Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow