»Eine intensive Handlung, die der Autor mit hoher Sprachqualität umsetzt.«
BDB Landspiegel Hessen
»Ein Roman wie ein Bolero, voll versteckter Poesie, die Hemingwayscher Prosa nahekommt.«
Literatur-Report
»Mit viel Spannung erzählt, entwickelt Arriaga eine Geschichte, die einem Kriminalroman im Aufbau zwar ähnelt, jedoch eine Schärfe bekommt, die man bei gängiger Kriminalliteratur nicht findet.«
Monika Kalcsic, Südwind
»Guillermo Arriaga hat seinen Roman so geschrieben, dass er die Geschichte eines ganzen Dorfes zu erzählen scheint. Schnörkellos und kühl schildert er diese Dorfgesellschaft und gerade dadurch provoziert er Mitleid und Entsetzen.«
Barbara Dobrick, Radio Bremen
»Die Unausweichlichkeit, mit der hier zwei Unschuldige in ihr Unglück laufen, wäre in ihrer epischen Ausfaltung fast unerträglich, hätte sie der Autor nicht mit einer ganz unerwarteten Komponente ausbalanciert: mit Humor. Das ist Ironie des Schicksals, präsentiert in einem lakonischen, immer aufs Wesentliche zielenden Stil, ohne melodramatisches Tremolo. So verzichtet man gern auf die Präsentation des wahren Mörders.«
Martin Ebel, Neue Zürcher Zeitung
»Arriaga folgt dem Lauf einer Wahrheit, die aus Gerüchten, Klatsch und Tratsch besteht: wie man an ihr dichtet und wie man sie verdichtet, bis es kein Entkommen mehr gibt.Während das Erzähltempo beschleunigt wird und die Schlinge sich immer enger um Ramón und Gitano zieht, möchte man die Vernunft anrufen, Einhalt gebieten und der Hatz ein Endebereiten. Doch die kühle Distanz des Lesers hat in der Geschichte keine Chance. Die Logik der Lüge wird vollendet, die wahren Identitäten der Mörder und Opfer spielen keine Rolle. Die Essenz der Tragödie, der Tausch von Wahrheit und Lüge, verweist auf Grundsätzliches. Loma Grande ist der Ort ›Irgendwo‹. Der Ort, den auch Friedrich Dürrenmatt im ›Besuch der alten Dame‹ beschrieb.«
Tanja Selmer, Deutsche Welle
»Tratsch, Gerüchte und bösartige Mutwilligkeit biegen die Unwahrheit allmählich zur Wahrheit um, und es entsteht eine Dynamik, die nicht mehr zu bremsen ist. Die extrem filmische Erzählweise konzentriert sich ganz aufs Optische.«
Georg Sütterlin, Der Bund, Bern
»›Der süße Duft des Todes‹ ist ein brillanter Roman über das dörfliche Leben in Mexiko wie auch eine humorvolle Exerzitie über Schicksal, Zufall und Notwendigkeit.«
Robert Brack, Tageszeitung
»Wie Guillermo Arriaga diese beklemmende Parabel erzählt, raubt einem den Atem. Mit seinem Nebeneinander von furioser Leidenschaft und kühl sezierender Analyse, seiner konsequenten und modernen Struktur, in Präzision und vitaler Bildhaftigkeit an Márquez erinnernd, sucht dieser Krimi seinesgleichen.«
Robert Hültner, Abendzeitung
»Arriaga gelingt es, die Ereignisse im Sinne einer griechischen Tragödie zu gestalten und das Ganze zu verbinden mit einer authentischen Beschreibung der Landbevölkerung. Ein fesselnder Roman.«
Bücher zu Lateinamerika
»Guillermo Arriaga hat mit ›Der süße Duft des Todes‹ einen Roman geschrieben, der sich auch vor den ganz großen Namen der zeitgenössischen Literatur Lateinamerikas nicht zu verstecken braucht.«
Titel-Magazin
»Arriaga schildert keinen kollektiven Selbstreinigungsprozess, sondern die Instrumentalisierung des kitzligen Grauens.«
Stuttgarter Zeitung
»Arriaga erweist sich als ein Meister der Spannung. Zahlreich sind die zu Beginn ausgelegten Geheimnisse und Fährten, verstrickt sind die vielen Beziehungen. Selbst wer en Roman nur vordergründig als Kriminalstück liest, kommt auf seine Kosten.«
Philipp Zimmermann, Der Zürcher Oberländer
»Das archaisch-armselige Dorf als Drehort für dieses kuriose, ironisch-sarkastische Stück – oder als Bühne eines antiken Theaters, auf der die ›Tragödie‹ unaufhaltsam ihren Lauf nimmt.Arriaga führt seine Leser mit rasch zugreifender Sprache und mit lakonisch-verstecktem Humor in eine Welt von Machos.«
Angelika Maass, Der Landbote, Winterthur
»Eine Geschichte wie ein Tango – voll fremd anmutender Poesie, langsam steigender Spannung und der sicheren Gewissheit, dass das Unheil seinen Lauf nehmen wird.«
Karin Liebl, Welt der Frau, Wien
»In Guillermo Arriagas poetischer Parabel werden die beiden Männer wie in einem Totentanz aufeinander zugetrieben und Ramón lebt die Lüge – bis zum bitteren Ende.«
Augsburger Allgemeine Zeitung
»Ein ungeheuer spannender Roman, den man bald verschlungen hat.«
Philipp Zimmermann, Blick, Zürich
»Dem mexikanischen Regisseur und Autor Arriaga ist eine in ihrer Lakonie grandiose Erzählung über die Macht der Lüge gelungen. Eine wunderbare literarische Entdeckung.«
Joachim Feldmann, Am Erker
»Eindringlich und dynamisch erzählt.«
Eleonore Schmitt, Buchprofile
»Guillermo Arriaga erzählt in einer einfachen, schnörkellosen Sprache, die an den frühen García Márquez erinnert, wie aus den Schwindeleien neue Wahrheiten entstehen und wie Menschen in dem Strudel all der falschen Fakten untergehen.«
Susi Wiedermann, Mittelbayerische Zeitung
»So lakonisch und fast vorhersehbar die Handlung erzählt wird – diese Geschichte entfaltet eine Sogwirkung, die den Leser gefangen nimmt.«
Dresdner Neuste Nachrichten
»Ein ebenso gelungener wie außergewöhnlicher Kriminalroman.«
Ute Evers, Ila [Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika], Bonn
»Eine sensibel erzählte Geschichte um Tratsch, Klatsch und Verdächtigungen.«
Rundbrief des Verbandes evangelischer Büchereien in Hessen und Nassau
»In Bildern von großer Kraft und Dichte lässt Arriaga den Leser eintauchen in die abgeschlossenen Welt des Dorfes Loma Grande, seine Bräuche, Farben, Gerüche nd die alles überdeckende brütende Hitze.«
www.dortmund.de/literaturtipps
»Ein fesselndes Drama voller poetischer Zwischentöne, das an an Hemingwaysche Erzählkunst erinnert.«
A. Kirchner, Ostthüringer Zeitung
»Dieses Buch schildert erschreckend präzise, wie Eigendynamik funktioniert.«
Mitteldeutscher Rundfunk
»Eine archaische Geschichte.«
Journal Frankfurt
»Eine wunderbare Schilderung des mexikanischen Lebens, der Dorfgewohnheiten und der Charaktere der handelnden Personen. Man spürt die erdrückende Hitze und die sich steigernde Spannung, die nur durch eine entgültige Tat gelöst werden kann.«
Stadtteilzeitung Schwanheim/Frankfurt
»Mit der Unerbittlichkeit einer Dampfwalze geht das Schicksal über die friedvolle Ansiedlung und seine Bewohner hinweg. Schicksal, das meint hier das Eigenleben, das aus dem Gemisch von Ungesagtem, Ungefährem, Vorurteil, Sehnsucht und Irrtum entsteht.«
Barbara Keller, Kaktus - Das Kanaren Magazin
»Ein packender Krimi voll Dramatik und Ironie!«
Gesundheit - Das Magazin für Lebensqualität