»Ein Roman von der anderen Seite des amerikanischen Traums und den betrogenen Hoffnungen einer jungen Generation. Unbedingt lesen.«
»Der Roman geht unter die Haut. Als packende und zugleich interessante Lektüre sehr gern empfohlen, jedoch weniger für allzu zart-besaitete LeserInnen.«
»Geschickt zeigt der Autor Jorge Franco anhand des Schicksal eines illegalen Einwanderers die Schattenseiten des amerikanischen Traums und richtet den Brennpunkt seiner Betrachtungen auf die ungeheure Armut, die in New York Rücken an Rücken mit der Dekadenz des Luxus existiert. Doch das Hauptthema dieses Romans ist die Liebe, die in vielen Facetten und mit ihren positiven wie negativen Seiten vorkommt und letztlich ein überraschendes Ende bewirkt.«
»In Kolumbien ist ›Paraíso Travel‹ längst ein Klassiker. Besonders bei der Jugend des Landes ist Jorge Francos Buch über die Kehrseite des amerikanischen Traums extrem populär. Juanes, Kolumbiens international bekannter Popstar, macht aus seiner Begeisterung für das Œuvre Francos, der wie Juanes selbst aus Medellín stammt, kein Geheimnis.«
»Ein schönes, mal trauriges, mal fröhliches, aber immer anregendes Buch, das auf eindringliche Art zeigt, wie die Realität es schafft, unsere Wünsche und Träume immer wieder ins Abseits zu drängen.«
»Jorge Franco erzählt auf erschütternde Weise von der illegalen Einwanderung zweier Liebender von Kolumbien nach Amerika. Er erzählt von Abhängigkeiten und falschen Versprechungen skrupelloser Schleuser, von der ständigen Angst entdeckt, ausgeraubt oder umgebracht zu werden. Der Roman ist auch eine große Liebesgeschichte, die zum Ende hin allerdings die Frage aufkommen lässt: Macht Liebe nicht doch blind? Lesenswert!«
»Für ›Paraíso Travel‹ recherchierte der Autor Franco zwei Monate in New York. Immer wieder gelingen ihm Szenen, die der eigentlich abgegriffenen Arm-Reich-Thematik neue Facetten abgewinnen. So lesen wir, dass Francos heruntergekommenes Zimmer Wand an Wand eines ultramodernen Fitness-Centers liegt. Und ausgerechnet gegen diese Wand donnern stressgeplagte Manager Tag und Nacht ihre Squash-Bälle. Hier prallen nun wirklich Welten aufeinander. Mit ›Paraíso Travel‹ hat Franco all jenen, die in den USA offiziell nicht existieren, eine Stimme gegeben – und die ist nicht zu überhören.«
»Großartig, wie raffiniert Jorge Franco die verschiedenen Erzählebenen kombiniert; faszinierend, wie plastisch er den Alltag illegaler Einwanderer in New York schildert; brillant, wie radikal er die Kehrseite des amerikanischen Traums bebildert; genial, wie smart er sein Thema in Geschehen verpackt; erstaunlich, wie bittersüß er diese Geschichten letztlich zu ihrem Ende führt.«
»Eine subtil erzählte Geschichte über viel Liebe und ein wenig Hoffnung.«
»Rassismus als Fluch, Irrsinn, paranoide Gewalt. Texas aus Sicht seiner schwarzen Mittelschicht – ein Heimatroman, wie er besser nicht sein kann. Bitter, wütend, glänzend komponiert.« Krimibestenliste Deutschlandfunk Kultur