Makareta ist die Auserwählte - Hoffnungsträgerin der ganzen Familie. Missy ist die Beobachterin - sie nimmt ihr Schicksal hin, ohne ihre Träume zu vergessen. Mata ist die, die immer wartet - auf das Leben, das unterdessen vergeht. Ihr gemeinsamer Sommer auf dem Land der Ahnen war wie ein Traum. Doch dann wurden die drei Maori-Mädchen auseinandergerissen.
Drei Cousinen zeigt eine Maori-Gemeinschaft, die im Sog der modernen Gesellschaft auseinanderzubrechen droht. In spannungsvollen, kontrastreichen Schnitten erzählt Patricia Grace aus den Blickwinkeln dreier ganz unterschiedlicher Frauen, die erst am Ende ihrer Lebenswege wieder zusammenfinden.
»Spannende und lebendige Literatur! Ein äusserst kunstvoll und handwerklich vorzüglich geschriebenes Buch, das jedoch nie maniriert und kapriziös wirkt, sondern die Schreibkunst in den Dienst der Erzählung stellt.«
»Grace erzählt auf eindringliche und bewegende aber niemals sentimentale Art.«
»Viele Stimmen werden hörbar in Grace eindrucksvollem Roman, irritierend und faszinierend zugleich eröffnen sie eine andere, fremde Welt des Denkens, Fühlens und Handelns, des Zusammenlebens und des Umgangs mit der Natur, mit Leben und Tod.«
»Gekonnt sind die Schicksale über einen Zeitraum von fünf Jahren verwoben.«
»Kunstvoll verschränkt Grace die Reminiszenzen der Protagonistinnen, zeigt die psychischen und sozialen Folgen des Sprachverlusts und die Entfremdung von ihrer eigenen Kultur auf.«
»’Drei Cousinen’ ist ein packender Roman über das Leben dreier Maori-Frauen.«
»Viel mehr, als ein Mädchenroman. Der Band öffnet den Blick in eine Kultur, die manche Ähnlichkeit mit der der australischen Aborigines aufweist. Auch die Maori haben einen spezifischen Ahnenkult und besondere Rituale und Zeremonien. Das ist spanned und überzeugend erzählt, in einem ganz eigenen Tonfall.«
»Selten vermittelt ein Buch eine ebenso fremde wie faszinierende Lebensweise so glaubhaft von innen heraus.«
»In spannungsvollen, kontrastreichen Schnitten erzählt Grace aus dem Blickwinkel dreier ganz unterschiedlicher Frauen, die erst am Ende ihrer Lebenswege wieder zusammenfinden.«