»Ein unverzichtbarer, wunderschöner Roman über Freundschaft und Liebe, der mitten ins Herz trifft. Versprochen.« France Info
Wenn die kleine Isor von ihren Streifzügen zurückkehrt, kann ihre Mutter nur erahnen, wo sie war. Mit den Fingern löst sie die Zöpfe der Tochter, findet Löwenzahnblüten, Grashalme, einen Käfer. Erzählen wird Isor nichts – denn Isor ist nicht wie andere Kinder. Sie spricht nicht, lernt nicht, lebt in stummen Gedanken und tobenden Wutausbrüchen. Gefangen in einer Realität, die nicht die ihre ist, treibt sie ihre Eltern in die Verzweiflung. Bis sie eines Tages auf Lucien von nebenan trifft und in dem vorsichtigen, einsamen Alten eine verwandte Seele erkennt.
Alice Renard erzählt von einem ungewöhnlichen Mädchen und einer ungleichen Freundschaft, vom Brodeln unter der Oberfläche, vom Mythos der Normalität und der Suche nach einer Welt, die groß genug ist für das Unerwartete.
»Ein Buch wie ein Komet. Flüsternd und donnernd behauptet sich Alice Renard mit diesem fulminanten Roman im großen literarischen Konzert der Saison.«
»Ein Roman von wilder Poesie und stupender Meisterschaft.«
»Alice Renard lässt ihre Sprache zerspringen, zerzaust sie, formt sie zu unermesslicher Poesie. Der Ton sitzt, die Emotion trifft. Mitten ins Herz.«
»Eine kraftvolle Geschichte über Liebe, Solidarität und Heilung.«
»Alice Renard beeindruckt mit einem eindringlichen Roman, in dem ihr die Sprache zum Zauberstab wird, der das Unmögliche möglich macht.«
»Ein Geniestreich.«
»Ein virtuoser sprachlicher Höhenflug.«