Dshamilja begründete Tschingis Aitmatows Weltruhm. Die Erzählung von der beginnenden Liebe zwischen der jung verheirateten Dshamilja und dem kriegsversehrten Danijar, die mit allen Konventionen brechen, gehört zu den berührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sie zeugt von einem beinahe archaischen Glauben an die Liebe - und an die Macht der Kunst; denn es ist Danijars wundervoller Gesang, mit dem der melancholische Außenseiter nicht nur die Gefühle Dshamiljas weckt, sondern auch den fünfzehnjährigen Ich-Erzähler überwältigt und selbst zum Künstler werden lässt.
Auch Du meine Pappel im roten Kopftuch erzählt von unverfälschten Gefühlen und der Bereitschaft, sich von Althergebrachtem loszusagen: Die Brautwerber haben mit den Eltern bereits den Preis für die junge Asselj ausgehandelt, als sie dem Fernfahrer Iljas begegnet und mit ihm aus dem Dorf flieht.
Aug in Auge sodann ist Aitmatows Erstling: Ismail, der heimlich als Deserteur von der Front zurückgekehrt ist und von seiner aufopfernden Frau, die allen im Dorf die Stirn bietet, versteckt wird. Die beiden hoffen auf einen Neuanfang, doch Krieg und Misstrauen haben Ismail verändert …
»Aitmatows schönste Prosa!«
»Aitmatow erzählt von großen Gefühlen, von Mut und Einsicht, Glück und Untergang. Diese Geschichten sind so schön, dass man sie seinen besten Freunden jedes Jahr wieder zum Präsent machen möchte.«
»Die drei schönsten Liebesgeschichten des großen krigisischen Autors in einem Band.«
»Drei seiner mitreißenden Schicksalsbücher sind nun in ›Liebesgeschichten‹ zusammengefasst. Genau gesehen sind es keine Liebes-, sondern Lebensgeschichten über Heimatwurzeln, Aufbruch und sozialen Umbruch, die Aitmatow in bestechend einfacher, erdverbundener Sprache beschreibt. Eine fesselnde, zeit- und grenzenlose Ausgabe.«
Ein Hauptwerk von Aitmatow, in der erweiterten Fassung mit der Legende Die weiße Wolke des Tschinggis Chan.
»Angesichts des Wirbels von Ereignissen habe ich begriffen, dass ich den Roman heute anders schreiben würde, ohne etwas zu vereinfachen, ohne mich zu zügeln.« Tschingis Aitmatow