»Abenteuergeschichten vom Feinsten: Wie der Himmel über den Anden, mal stechend klar, mal düster und verhangen – aber immer packend. In seiner Heimat gilt er als einer der ganz großen Erzähler.«
»Coloane ist ein kühler Erzähler, der auf Pathos ebenso verzichtet wie auf blumiges folkloristisches Dekor. Dennoch schlägt seine emphatische Sachlichkeit in der Schilderung von Menschen und Landschaften um in eine spröde und deshalb umso bestechendere Poesie. So kann man diese Erzählungen ebenso lesen als Abenteuergeschichten vom Rande der Welt wie als Parabeln über jene große Wanderschaft, deren Ziel immer im Ungewissen bleibt.«
»Seine Beliebtheit verdankt dieser Autor vor allem seiner Gabe, die Leser in Bann zu ziehen, ihnen Geschichten aufzutischen, die eine herrliche Mischung sind aus Märchen und Fakten, aus wahren Erlebnissen und den eigenen Fantasiegebilden … Dennoch – ›Feuerland‹ ist ein Buch, das man am besten am warmen Kamin, weit weg von den eisigen Stürmen Feuerlands liest.«
»Die neun Abenteuergeschichten sind Spannungsliteratur im besten Sinne und legen Vergleiche mit Größen dieses literarischen Genres wie Jack London, Herman Melville, Joseph Conrad oder Robert Louis Stevenson nahe.«
»Coloanes Sprache ist unkompliziert und direkt und gerade dadurch von einer derart unerhörten Kraft und Poesie, dass sich wohl manch eine Leserin oder Leser wünscht, dass der nächste Band schon morgen in deutscher Übersetzung erscheint.«
»Coloane, der Pionier der Abenteuergeschichten in Südamerika, schreibt – in einer ursprünglichen, klaren Sprache – mit Liebe zum Detail unter die Haut gehende Porträts von den Feuerländern.«
»Das Meer in seiner grausamen Schönheit wird bei Coloane so lebendig wie bei Herman Melville oder Joseph Conrad.«
»Wenige Seiten genügen dem Autor, um unvergessliche Portraits zu zeichnen von diesen Menschen, die auf der Suche nach Glück und Reichtum durch die endlosen Landschaften streifen.«
»Coloane versetzt uns in Zeiten und Räume, in denen wir nie gelebt haben und uns, nach den ersten Sätzen, doch bewegen, als wären sie uns seit jeher vertraut.«