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Tschingis Aitmatow

Dshamilja

Mit einem Vorwort und einer Erinnerung an die Entstehung dieser Erzählung von Tschingis Aitmatow
Nachwort von Louis Aragon
Erzählung
Aus dem Russischen von Hartmut Herboth und Friedrich Hitzer
»Ich schwöre es, die schönste Liebesgeschichte der Welt.« (Louis Aragon)In der autorisierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Tschingis Aitmatow.
 Hardcover Sonderausgabe
€ 3.30, FR 6.00, € [A] 3.40
Broschiert
In anderer Ausgabe lieferbar
96 Seiten
ISBN 978-3-293-29006-8

 
Tschingis Aitmatow arbeitete als Veterinärmediziner auf dem Experimentiergut des Viehzuchtforschungsinstituts von Kirgisien. Er hatte bereits einige kleinere Erzählungen veröffentlicht und absolvierte 1956 ein Praktikum am Maxim Gorki-Literaturinstitut in Moskau. Als Diplomarbeit verfasste er eine Geschichte, gab ihr den Titel »Dshamilja«, und seither geht sie um die ganze Welt.

Stimmen

»Es gibt Bücher, die begleiten einen durch das ganze Leben. Man liest sie mit vierzehn, fünfzehn, wenn man meint, schon viel zu wissen von den Dingen des Lebens, aber dann doch immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt wird, man liest sie in einem Alter, in dem sich die Lebenswege augenscheinlich gefestigt haben, und man liest sie vermutlich auch später, in Momenten, in denen man sich seiner selbst, seiner eigenen Geschichte vergewissern will. Bei jeder erneuten Lektüre wird man etwas erfahren, was vor Jahren, als man das Buch zum letzten Mal zur Hand genommen hat, noch unentdeckt geblieben ist. So ergeht es einem mit ›Dshamilja‹.«

Pflege-Zeitschrift, Stuttgart

»Aitmatow erzählt nicht nur, wie sich eine junge verbotene Liebe über die Schranken der Gesellschaft hinwegsetzt, sondern auch vom Abschiednehmen und vom Beginn eines Künstlerlebens. Die Konflikte reißen mit. Mit leichter Hand in einem melancholischen Ton erzählt.«

Philipp Zimmermann, Blick, Zürich

»Wie die Situation zwischen den dreien allmählich kippt, wie unmerklich die Signale sind, dass sich Dshamilja in den komischen Landarbeiter verliebt, während doch ihr Mann an der Front kämpft und dessen Bruder das Ganze registriert, aber irgendwie auch nicht – und schließlich nicht anders kann, als es zu billigen, das beschreibt dieses Buch meisterhaft.«

Nils Minkmar, Bücher, Essen
 
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Dies ist ein Liebling aus 40 Jahren

Dirk Eberitzsch
Buchhandlung Leuenhagen & Paris Hannover
Weil... es das erste Buch war, welches ich aus dem Verlag gelesen habe, aber vor allem weil mich die anrührende Liebesgeschichte tief bewegte. Ein Buch, das an Aktualität nie verloren hat und nicht umsonst noch lieferbar ist. Gerne empfehle ich es auch heute noch, leider viel zu wenig ...
Jürgen Ehbrecht
Roter Buchladen Göttingen
Weil... so Literatur sein muss: kurz, knapp ... und herzzerreißend schön.
Christian Dittus
Paul & Peter Fritz Literaturagentur
Weil... es eine einfache, kleine Geschichte ist, die wunderbar zu lesen ist und auf berührende Weise zeigt, wie die Menschen und die Welt um uns herum funktionieren. Erzählkunst in Perfektion.

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»In Tanabais Schmerz offenbart sich das ganze Geheimnis Aitmatowscher Prosa.« Stuttgarter Zeitung

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Die unzensierte, vollständige Fassung von Aitmatows Erstling, ein Jahr vor Dshamilja erschienen. Mit einem Vorwort des Autors.

Bibliografie

Originaltitel: Dshamilja
Originalsprache: Russisch
Erstauflage: 15.8.1997
Auflage: 2