
Weit und leuchtend erstreckt sich der Himmel über den rauen Alltag am norwegischen Romsdalsfjord.
Karg und hart ist das Leben der Bauern am Romsdalsfjord. Knut Hansen Nesje schwingt die Sense, seit er ein kleiner Junge war, mittlerweile bestimmt er als Erster Heumacher das Tempo der Arbeit. Er träumt davon, seinen Söhnen ein urbares Stück Land vererben zu können. Und auch seine Schwägerin Gjertine sehnt sich nach Veränderung: Briefe aus Amerika versprechen Freiheit und eine bessere Zukunft jenseits des Atlantiks.
Eindrücklich erzählt Edvard Hoem vom Leben seines Urgroßvaters und dessen Schwägerin im Norwegen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, als viele das Glück im Land der unbegrenzten Möglichkeiten suchten.
»Ich liebe die Bücher des begnadeten Geschichtenerzählers Edvard Hoem für die knappe, unverwechselbare Sprache in Verbindung mit den poetischen Landschaftsbeschreibungen, das ruhige Erzähltempo, die Bilder voller Intensität, die akribische historische Recherche und die empathische Figurenzeichnung. Mittendrin im Leben der Menschen war ich beim Lesen, teilnehmend an ihren Sorgen und schwierigen Entscheidungsprozessen ebenso wie an den sonnigen Momenten und voller Freude, wenn mir vertraute Figuren aus anderen Romanen wiederbegegneten. Wie alle seine familienhistorischen Romane ist auch Der Heumacher absolut mitreißend.«
»Hoem schafft es einfach, einen Roman zu schreiben, in dem sich der Leser ausruhen kann. Er vermittelt ein interessantes und intimes Bild der Zeit und der Menschen.«
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