Edvard Hoem, geboren 1949 in der Nähe von Molde, Norwegen, ist einer der führenden norwegischen Schriftsteller. Seit fünf Jahrzehnten veröffentlicht er Romane, Dramen, Gedichte und Übersetzungen, für die er u. a. mit dem Brage-Preis (2019), dem norwegischen Kritiker-Preis und dem Ibsen-Preis ausgezeichnet wurde. 2020 wurde er für seine Verdienste um die norwegische Literatur zum Kommandeur des Sankt-Olav-Ordens ernannt.
»Edvard Hoem geht in seinen Romanen über Persönliches und Familiäres hinaus und holt Stücke verdrängter, totgeschwiegener Vergangenheit ins Bewusstsein seiner Landsleute zurück. Er ist der Chronist einer archaisch-einfachen bäuerlichen Lebensweise.«
»Edvard Hoem ist nicht nur ein großartiger Geschichtenerzähler, der den Alltag spielerisch in gefühlvolle Erzählungen verwandelt. Seine Familienromane zeichnen ihn auch als den führenden Genealogen Norwegens aus.«
»Niemand beschwört die Vergangenheit so gut herauf wie Edvard Hoem!«