Ein furioses Porträt der Frauen von Brewster Place, und der schwarzen Frauen von ganz Amerika
Tropfende Rohre, quietschende Türen, kaputte Aufzüge. Brewster Place, das ist die Straße mit den Schlaglöchern und der Mauer am Ende, hinter der man die schicken Gegenden der amerikanischen Großstadt nur erahnen kann. Mattie Michael und Etta Johnson wohnen schon ewig hier, und sie wissen absolut alles, was in den Häusern der anderen so passiert.
Kiswana Browne nervt mit ihren Black-Power-Parolen; Cora Lee kriegt in der Hoffnung auf morgen immer mehr Kinder, und die zwei Neuen irritieren die anderen mit ihren verstohlenen Zärtlichkeiten. Die Gerüchteküche brodelt und treibt den Geruch von Begierde und Fürsorge, von Hoffnung und Verzweiflung durch die Straße.
Gloria Naylor erzählt furios und einfühlsam von diesen Frauen und mit ihnen von den schwarzen Frauen Amerikas.
»Ein raffiniertes lyrisches Abbild der Lebensrealitäten schwarzer Frauen. Einfühlsam erzählt Naylor die Geschichte von sieben Frauen, die sich gemeinsam, mit Liebe und Humor, in einer feindseligen Welt behaupten.«
»Es geht um Momente, die das Leben verändern, um fremde Personen, die eine helfende Hand ausstrecken und um die Hoffnung auf ein glückliches Leben. Gloria Naylor schreibt mit solch einer Hingabe und rohen Emotionen, dass die Lesenden sofort in die Geschehnisse reingezogen werden.«
»Die Frauen von Brewster Place vibriert vor unbändiger Emotion. Mit der Stimme des Blues singt der Roman von den Sorgen schwarzer Frauen in den USA.«
»Die Frauen von Brewster Place erweist sich als ungleich mehr denn das ›Spiegelbild‹, nach dem Naylor bei ihren Lektüren so lange umsonst gesucht hatte; es ist ein weit gestecktes gesellschaftliches Panoptikum, dessen emotionales Register von Witz und Intimität bis zu schwer erträglicher Brutalität reicht.«
»Unmittelbar emotional und zutiefst politisch. Ein ungemein aktuelles Buch.«
»Die Frauen von Brewster Place ist ein weit gestecktes gesellschaftliches Panoptikum, dessen emotionales Register von Witz und Intimität bis zu schwer erträglicher Brutalität reicht.«
»Gloria Naylor schreibt von Enttäuschungen und Stolz, von Glaube und Identität, Kämpfen innerhalb und außerhalb der Community, Familie, Rassismus und männlichem Machismo. In großartiger Sprache und psychologisch feinsinnig erschafft sie damit die ganz besondere, bedrückende, lebendige und dennoch hoffnungsfroh pulsierende Atmosphäre dieser Black Community.«
»In ihrem großartigen Debüt entwirft Gloria Naylor Porträts von sieben Frauen in einem Ghetto. Ein überwältigender Roman.«
»Jede der Frauen in diesem Roman hat ihre Last zu tragen, einiges zu verschweigen und einiges zu erzählen. Naylor widmet jeder von ihnen ein berührendes Kapitel, um sie dann zusammenkommen zu lassen. Bewegend, mitreißend und kühn erzählt sie über das menschliche Dasein.«