»Gloria Naylor ist eine herausragende Wortschmiedin und eine atemberaubende Erzählerin. Mama Day ist ihr Meisterwerk.« Tayari Jones
Die Insel Willow Springs vor der amerikanischen Südstaatenküste ist ein wundersamer Ort. Geheimnisse steigen von der Veranda in den Nachthimmel auf, Hoffnungen weben sich ins Louisiana-Moos, Befürchtungen wispern durch die Bäume. Jedes Jahr kehrt Cocoa aus dem hektischen New York für einige Wochen hierher zurück, zu ihrer Tante und ihrer Großtante, der ebenso starrköpfigen wie warmherzigen Mama Day.
Doch als sie in einem Sommer ihren Freund George mitbringt, gerät das Leben auf der Insel aus dem Gleichgewicht. George und Cocoa beginnen zu begreifen, dass Willow Springs einer eigenen Wahrheit folgt – einer Wahrheit, die für sie beide zur Bedrohung wird.
Mit magischer Erzählkraft beschwört Gloria Naylor opulente Bilder und reißt uns mit in einen Wirbel aus Liebe, Wahn und Hoffnungen.
»Gloria Naylor hat einen großen Roman geschrieben. Gewichtig, außergewöhnlich, zeitlos.«
»Eine allumfassende, überwältigende Erfahrung. Der rhythmische Wechsel der Stimmen und Schauplätze ist berauschend.«
»Man fühlt die Hitze der Südstaaten beim Lesen, riecht die Speisen und fühlt sich fast selbst mit einem Voodoo-Zauber belegt, weil man das Buch gar nicht weglegen kann. Wahrscheinlich muss man diese Geschichte mehrfach lesen, um alle feinen Nuancen zu begreifen.«
»Die Neuentdeckung der vergangenen Jahre. Nach Die Frauen von Brewster Place und Linden Hills beweist die Autorin eindrucksvoll, dass einfühlsame Literatur immer wiederkehrt und niemals eine bloße Modeerscheinung ist.«
»Ein grandioser Roman – stimmungsvoll, lebendig, weise.«
»Ein mitreißender, intensiver, umwerfender Roman. Nicht weniger als ein Meisterwerk.«
»Mit schillerndem Humor, gewitzten Beobachtungen und viel Herzblut hat Gloria Naylor ein eigenes Universum erschaffen.«
»Naylor versteht sich darauf, eine Gleichzeitigkeit von Gegenwart und Vergangenheit entstehen zu lassen, die sich im letzten Teil des Buches dramatisch zuspitzt. Dabei stoßen Mythisches und Gegenwärtiges massiv aneinander. Es sind die archaischen Mächte des Schicksals, die Gloria Naylor in diesem Roman beschwört.«
»Dialoge und Naturbeschreibungen, Träume und Erinnerungen, Visionen und Genreskizzen verknüpfen sich zu einem Teppich afroamerikanischen Erlebens.«