»Wer in allen Belangen ein Happy End erwartet, wird von Bill Moody glücklicherweise enttäuscht. So einfach sind das Leben und der Jazz nicht. Wie gesagt, zum Glück. So ist zu hoffen, dass bald die weiteren Übersetzungen von Moodys Kriminalromanen im Unionsverlag erscheinen werden.«
»Wie von Bill Moody gewohnt wieder ein unterhaltsamer und lehrreicher Spaziergang durch die Geschichte des Modern Jazz, eine mysteriöse, spannende Kriminalstory und diesmal auch eine knisternde Beziehungs-Geschichte.«
»Liebhaber verregneter Nachmittage finden hier in jedem Fall ein hervorragendes Kompendium der Perlen des modernen Jazz. Tod dem schlechten Geschmack, die Musik heiligt alle Mittel.«
Konrad Heidkamp, Die Zeit, Hamburg
»Die vorzügliche, flüssig zu lesende Übersetzung von Anke Caroline Burger bringt den lässigen Stil des Autors, der im wahren Leben ein altgedienter und erfolgreicher Jazzschlagzeuger ist, bestens zur Geltung.«
Edgar Bracht, Lesart, Berlin
»›Bird lives!‹ bietet viele Reize, die niveauvolles Krimivergnügen ausmachen. Etwa Hornes Konzert mit einem ihm verhaßten Smooth-Jazz-Saxophonisten, der für die Polizei den Lockvogel spielt. Die Überwindung, die den Pianisten dieser Auftritt kostet, lässt sich fast körperlich nachempfinden.«
»Moody erreicht eine Dichte und Nähe zu seinen Figuren und zu seiner Geschichte, von denen manch andere Krimiautoren nur träumen können.«
»Moody kann großartig über Jazz schreiben. Da swingt und klingt es und Menschen, die kein Instrument beherrschen und nicht die universale Jazz-Sprache sprechen, sind darüber mit einem Mal sehr traurig.«
Kathrin Fischer, Hessischer Rundfunk, Frankfurt
»Das interessante, souverän und mit leichter Hand gezeichnete Ambiente wertet den Krimi auf. Gegen Ende beschleunigt Moody den Takt, verschärft die Spannung und setzt einen überraschenden Schlussakkord.«
Münchner Merkur
»Bill Moody erzählt so, wie sich Jazzmusiker backstage gerne Anekdoten erzählen, mit der schier unverschämten Zwangsläufigkeit katastrophischer Verstrickungen. Das bleibt bis zum Schluss spannend, obwohl recht schnell deutlich wird, dass eine enttäuschte Psychopathin eine wichtige Rolle spielt.«
Roland Biswurm, Bayerischer Rundfunk, München
»Ein spannender Kriminalroman und eine Kritik an der Kommerzialisierung des Jazz.«
»Und auch das Team der metro-Reihe im Unionsverlag muss einfach Erwähnung finden: Herausgeber Thomas Wörtche für die kriminalistische Spürnase, mit sensiblen und authentischen Werken aus fernen Welten immer wieder mutig unser eigenes Blickfeld zu erweitern; Anke Caroline Burger für die fantastisch swingende Übersetzung (wann wurde das vom Aussterben bedrohte Wort ›zwirbeln‹ in den letzten Jahren jemals so treffend eingesetzt?), die sich damit zu Recht nicht nur eine lapidare namentliche Erwähnung, sondern eine kurze Darstellung ihres bisherigen Werdegangs echt verdient hat; der stimmungsvolle, kauflustig machende Einbandentwurf von Mosaic Images/Corbis. Und nicht ein einziger bemerkter Druckfehler! Das ist Teamwork – so ist Jazz!«
»Ein wunderbar atmosphärisches Buch – ein reifes Werk.«
Philipp Haibach, Die Welt, Frankfurt
»Guter Jazz und gute Krimis haben mehr gemeinsam als nur das Adjektiv. Beide leben von der Inspiration der Akteure, die nicht aus dem Nichts kommt, sondern aus dem Boden soliden Handwerks wächst. Diese Mischung aus Können und Originalität, die aus dem Moment heraus entsteht und für die Ewigkeit sein könnte, macht auch den gelungenen Kriminalroman aus.«
»Mit wachsender Spannung verfolgt man die Jagd auf die Mörderin, begleitet von einem perfekten Soundtrack.«
Wolfgang Bortlik, 20 Minuten, Zürich
»Ein sehr niveauvoller Page-Turner, der Lust auf mehr Evan Horne-Romane macht, in denen Jazz und Kriminalgeschichte eine wunderbare Fusion eingehen.«
»Ich kann nur sagen: Einmal Bill Moody – immer Bill Moody!!!!!!«
Martina Fink, toms-krimitreff.de
»Die vorzügliche, flüssig zu lesende Übersetzung von Anke Caroline Burger bringt den lässigen Stil des Autors, der im wahren Leben ein altgedienter und erfolgreicher Jazzschlagzeuger ist, bestens zur Geltung.«
Edgar Bracht, Lesart
»Der ebenso kluge wie liebenswerte Musiker, der als Ermittler in den verrückten, eitlen und genialen Kreisen seiner Berufskollegen agiert, hat das Zeug zu einer neuen Kultfigur der Krimiszene. Die Evan-Horne-Reihe gehört unbedingt ins Krimiregal einer guten Bibliothek.«
Barbara Talmon, Schweizerischer Bibliotheksservice, Bern
»Das Buch besticht nicht nur durch die Schilderung einer Musiker- und Männerfreundschaft, sondern auch dadurch, dass er das Unspektakuläre, Alltagsnahe, Nachvollziehbare dem grellen Effekt vorzieht.«