Cover

Bill Moody

Solo Hand

Kriminalroman
Aus dem Englischen von Anke Caroline Burger
Ein Fall für Evan Horne (1)
Was haben Jazz und das Aufklären von Verbrechen gemeinsam? Die Kunst der Improvisation!
 Taschenbuch
€ 8.90, FR 16.90, € [A] 9.20
broschiert
In anderer Ausgabe lieferbar
UT metro 198
240 Seiten
ISBN 978-3-293-20198-9

Solo Hand (1)
Moulin Rouge, Las Vegas (2)
Bird lives! (3)
Auf der Suche nach Chet Baker (4)
 
Was tun, wenn man das, was man zuvor am liebsten gemacht hat, nicht mehr tun kann? Evan Horne geht dem Unfall nach, der seine rechte Hand verletzt hat – die Hand, mit der er die unglaublichsten Jazzfiguren auf dem Klavier spielen konnte. Fast zufällig wird er in einen neuen Fall verwickelt. Er soll herausfinden, wer seinen Musikerfreund, den King of Soul Lonnie Cole, mit intimen Fotos erpresst. Der melancholische Detektiv wider Willen wühlt dabei im zwielichtigen Musik-Geschäft zwischen Los Angeles und Las Vegas eine Menge Dreck auf. Und da kommt ihm seine Vergangenheit zugute: Ohne Feeling und das richtige Timing geht nichts.

Stimmen

»Es gelingt Moody hervorragend, die zum Teil offenbar recht finsteren Kulissen hinter dem schillernden Vorhang des grossen Musikgeschäfts zwischen Los Angeles und Las Vegasauszuleuchten und seinem Roman dabei das authentische Feeling und Timbre einzuschreiben: ›It don’t mean a thing if it ain’t got that swing.‹«

Neue Zürcher Zeitung

»Viel stimmungsvolle Atmosphäre, Spannung und ein ungemein interessanter Held machen Lust auf mehr von Bill Moody. Diesen besonderen Stoff abseits des gängigen Krimi-Mainstreams sollte man sich nicht entgehen lassen.«

Ulrich Deurer, Amazon.de

»Solo Hand ist ein spannender, klassischer ’Who donit?’-Krimi, mit falschen Fährten und überraschenden Wendungen für Musik- und Krimifans.«

Music Scene

»Moodys Blick auf die Musikindustrie ist weniger desillusioniert als nüchtern. Keine Speziallektüre für Hardbopexperten, nur eine Verführung zum Jazzhören für Krimifreunde.«

Stuttgarter Zeitung

»Ein packender, temporeicher Krimi, der die Übersetzung der bislang drei weiteren Horne-Abenteuer dringendst erhoffen lässt.«

Neue Luzerner Zeitung

»Ein toller Krimi aus dem zwielichtigen Musik-Business, mit Insiderinfos!«

Wolf Bortlik, Club-Ticket

»Ein echter Geheimtipp aus Thomas Wörtches großartiger und innovativer Krimireihe UT metro.«

Ulrich Deurer, Amazon.de  Online einsehen

»Bill Moody erzählt mit einem Gespür für die Melodie der Sprache, zwischen jeder Zeile klingt wunderbarer Jazz durch.«

Franz Schmider, Badische Zeitung

»Gut geschrieben, witzig, voller Überraschungen, ein echter Lesegenuss.«

San Francisco Chronicle

»Wenn Bill Moody schreibt, hört man die Blue Notes von den Wänden hallen.«

The New York Times

»Man kann es nicht anders sagen: Solo Hand trifft den richtigen Ton.«

Tangled Web UK Review

»Ein Leckerbissen für Jazz-Fans.«

Gerhard Altmann, Buchkultur, Wien

»Jazziger Krimi pur.«

Echo, Innsbruck

»Prickelndes Timing! Bill Moody ist selber Schlagzeuger und hat mit etlichen Jazzgrößen gespielt – wohl deshalb wirkt sein Krimi so überzeugend und trifft genau den richtigen Rhythmus.«

Beate Hinrichs, Deutsche Welle

»Evan Horne ist ein melancholischer Detektiv wider Willen.«

Good Life, Wien

»Bill Moody führt durch die Jazz-Szene Kaliforniens, durch verqualmte Bars und Spielcasinos.«

Verband linker Buchläden in NRW

»So schreibt auch Bill Moody, und zwar einen Jazzroman, der zu den wenigen gehört, die als gelungen gelten können. …Feeling und richtiges Timing bestimmen das Tun des Ex-Pianisten, ganz wie im richtigen Jazzerleben. Klug, spannend, gut.«

Harald Justin, Jazz Thetik

» ›Wenn Bill Moody schreibt, hört man die Blue Notes von den Wänden hallen.‹ Dazu trägt vor allem sein bisweilen atemloser, rhythmisch vorwärts treibender Erzählstil bei, stets in der Gegenwartsform und in meist kurzen Sätzen hautnah ans Geschehen heranführend.«

Ulrich Kroeger, Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung

»Die Kommerzialisierung des Musikbetriebs macht Bill Moody zum Hauptthema von ›Solohand‹. Erpressung ist eine nahe liegende Versuchung, wenn nicht mehr die Kunst von Sängern zählt, sondern deren Images.«

Ralf Koss, Jazzzeit
 
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Bibliografie

Originaltitel: Solo Hand (1994)
Originalsprache: Englisch
Erstauflage: 1.1.2001
Auflage: 1