»Ich habe Sehnsucht nach Abwechslung, nach Unruhe und sonstigen romantischen Dingen.« Friedrich Glauser
Kameraden sein, keine Flausen machen, die Heimat im anderen finden. Der Sehnsucht nachgeben, viel verlangen und heillos Geduld miteinander haben. Leidenschaftlich, verzweifelt, verschlagen und frech zeugen Glausers Liebesbriefe vom ständig Unsteten und von dem Gefühl, dass manche Dinge so schwer zu sagen sind, dass man fast verzweifeln möchte.
Eine Irrenanstalt in den Zwanzigerjahren: Der Direktor ist verschwunden, ein Kindsmörder ausgebrochen. Wachtmeister Studer ist nicht nur einem Verbrechen auf der Spur, sondern tritt auch eine Reise an in die dunkle Grenzregion zwischen Normalität und Wahn, wo Matto, der Geist des Irrsinns, regiert und seine silbernen Fäden spinnt.
Pfründisberg, das ist eine Armenanstalt, eine Gartenbauschule, eine Dorfwirtschaft. Und zwei Tote. Arsenspuren an den Taschentüchern der Anna Hungerlott. Wachtmeister Studer beobachtet. Dass die Armenhäusler dünne Kohlsuppe löffeln, während der Armenvater erlesenen Wein trinkt, hat nichts mit den Morden zu tun. Oder doch?
Der Mord im Gerzensteiner Wald scheint ein Routinefall zu sein: Der Verdächtige sitzt bereits hinter den dicken Mauern von Schloss Thun in Untersuchungshaft. Aber Wachtmeister Studer, Fahnder der Berner Kantonspolizei, ist von dessen Unschuld überzeugt – und wenn Studer an etwas glaubt, lässt er sich nicht so ohne Weiteres zum Teufel jagen.
»Glausers Briefe gehören zum Schönsten, Farbigsten und Bewegendsten, was die Schweizer Literatur der Epoche zu bieten hat.« Manfred Papst, NZZ
»Glausers Briefe gehören zum Schönsten, Farbigsten und Bewegendsten, was die Schweizer Literatur der Epoche zu bieten hat.« Manfred Papst, NZZ
»Glausers Briefe gehören zum Schönsten, Farbigsten und Bewegendsten, was die Schweizer Literatur der Epoche zu bieten hat.« Manfred Papst, NZZ
»Spannung ist ein vorzügliches Element; sie erleichtert dem Publikum die Anstrengung des Lesens.« Friedrich Glauser
Wachtmeister Studer stapft durch den unangenehmen Herbstwind. Bauer Leuenberger begräbt seine vierte Frau. Es geht um einen schwarzen Schachkönig und drei Stück Würfelzucker, die Moral von Fräulein Hilde aus dem Labor und einen Bahnwärter mit brandschwarzem Pech. Friedrich Glausers beste Kriminalgeschichten vereint in einem Band.