Baxter’s Beach, Barbados: Ein perfektes Paradies. Solange niemand an der Oberfläche kratzt.
Die Legende von der einarmigen Schwester sollte Lala eigentlich davor warnen, was mit Mädchen geschieht, die ihren Müttern nicht gehorchen. Doch für Lala ist es die verheißungsvolle Geschichte einer Abenteurerin, und als sie erwachsen ist, schöpft sie daraus Hoffnung auf ein besseres Leben, weit weg von ihrem undichten Haus, weit weg von Adan, ihrem brutalen Mann.
Adan, ein charismatischer, aber gewissenloser Kleinkrimineller, löst mit seinem Einbruch in eine Strandvilla eine Kette von furchtbaren Ereignissen aus: ein Schuss, den niemand hören sollte, und ein Mord, der alles verändert, führen Lala an einen Wendepunkt.
Cherie Jones erzählt in eindringlicher, lyrischer Sprache, wie Liebe und Verbrechen ein Leben auf dramatische Weise verändern.
»Der furchtlose Roman einer kühnen neuen Autorin.«
»Barbados. Im Schatten der Reichen streben sie nach ihrem Glück, die junge Mutter Lala, Räuber Adan, Gigolo Tone. In einer Nacht stirbt Baby, noch ohne Namen. Raub wird zu Mord. Aberglaube, Müttermacht, schwache Männer, Armut, Liebessehnsucht: Jones’ Sound verführt – auf die düstere Seite der Karibik.«
»Ein klug komponiertes, komplexes, sprachgewandtes Debüt. Souverän erzählt, souverän übersetzt.«
»Jones beschreibt Frauenschicksale auf Barbados und strickt daraus einen Krimi über die dunklen Seiten der Insel. Ein gefährlicher Ort, der einen verschlingen kann.«
»Cherie Jones’ Geschichte nimmt einen emotional in die Mangel. Sie spielt an einem kleinen Strandabschnitt, auf dem die gegensätzlichsten Lebensrealitäten aufeinander treffen. Die Anwohner laden den Ort mit einer Komplexität auf, die das Klischeebild vom Inselparadies Lügen straft. Unter ihnen die einheimischen Teenager, die sich ganz weit weg träumen. Cherie Jones bringt einen dazu, sie zu verstehen.«
»Ein kraftvoller und schonungsloser Roman über die dunklen Seiten eines Inselparadieses.«
»Barbados – eine karibische Trauminsel. Dass sie auch ein Ort voller Gewalt und Misshandlungen sein kann, beschreibt Cherie Jones in dem Roman Wie die einarmige Schwester das Haus fegt. Jones verknüpft die Handlungsfäden gekonnt und es ist nicht weiter verwunderlich, dass der Roman mehrfach ausgezeichnet wurde, unter anderem mit dem Deutschen Krimipreis 2022.«
»Im wohlhabenden Baxter Beach stoßen die Reichen und die Habenichtse von Barbados aufeinander.«
»Der Roman nimmt uns mit nach Barbados, in die kriminelle Unterwelt des karibischen Paradieses. Schon auf den ersten Seiten überwältigt uns Jones mit erzählerischer Wucht, entfacht eine Geschichte, die sowohl literarischer Thriller ist als auch nuancierte Auseinandersetzung mit Race, Klasse und Gewalt. Jones’ Prosa ist reich, geschmeidig, Tempo und Aufbau beeindruckend. Ein atemberaubendes Debüt und der Auftakt zu einer glänzenden literarischen Karriere.«